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Lexmark-Studie

Wireless-Technologie ist Teil des modernen Lebens

Bereits heute nutzen 40 Prozent der deutschen Haushalte WLAN und 37 Prozent planen die Anschaffung in naher Zukunft. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Lexmark, die vom internationalen Meinungsforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.9.2007 • ca. 1:00 Min

Geräte wie diese Fritzbox gehören zum Lebensalltag, dies zeigt zumindest eine Studie

Für die Studie wurden insgesamt 9.000 Teilnehmer aus Europa, darunter 500 aus Deutschland, befragt. Die Ergebnisse für Deutschland zeigen einen eindeutigen Trend in Richtung mobiles Leben und Arbeiten: 73 Prozent der Befragten sehen in der Wireless-Technologie einen wesentlichen Faktor zur Steigerung der Produktivität und für 82 Prozent gehört WLAN bereits zum privaten Alltag.

20 Prozent der Befragten aus Deutschland ohne eigenes WLAN-Netzwerk nutzen einen drahtlosen Zugang in Cafes, bei Freunden oder am Arbeitsplatz. Als Gründe für den Einsatz von WLAN nannte der Großteil der in Deutschland interviewten Teilnehmer fast ausnahmslos Vorteile für das eigene IT-Nutzungsverhalten: Während 88 Prozent der Befragten in der größeren Flexibilität den wesentlichen Nutzen eines WLAN-Netzwerks sehen, nannten 65 Prozent vor allem die Möglichkeit zur Anbindung weiterer Geräte. 36 Prozent gaben die Kosteneinsparung und 24 Prozent die Zeitersparnis als Hauptursache für die WLAN-Nutzung an.

Trotz des aktuellen WLAN-Trends zeigt die Studie, dass in Deutschland noch Informationsbedarf zu diesem Thema besteht: So fühlen sich sieben Prozent der deutschen Studienteilnehmer, die noch kein WLAN-Netzwerk nutzen, zu wenig informiert und 41 Prozent der deutschen Wireless-Nutzer kennen noch nicht einmal ihre Sicherheitseinstellungen.

Dieser Fakt ist sehr bedenklich, schließlich lässt ja auch niemand seine Wohnungstür sperrangelweit weit offen. Ungebetene Besucher im "digitalen Wohnzimmer" möchte nun auch niemand haben. Auch rechtlich ist ein offenes WLAN sehr bedenklich. Gerichte haben in der Vergangenheit zumeist zu Lasten des Betreibers eines ungesicherten WLANs entschieden.