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XP bleibt auch bei Transtec im Programm

Obwohl Windows XP von Microsoft seit 30. Juni nicht mehr ausgeliefert wird, wollen zumindest einige Anbieter wie Dell und Transtec weiter Rechner mit dem Betriebssystem verkaufen.

Autor:Lars Bube • 16.7.2008 • ca. 0:30 Min

Symbol für die Probleme mit Vista: Manche Probleme wurden erst mit dem Service Pack 1 erzeugt.

Fehlende Kompatibilität zu Altprogrammen wie Virenscannern und Defragmentierern, sowie Grafikprobleme gehören zu den wichtigsten immer wieder geäußerten Beschwerden über Microsofts neues Betriebssystem Vista. Das scheint sich auch mit Servicepacks nicht zu ändern, die im Gegenteil meist eher neuen Ärger mit sich bringen. Der Integrator und Hardwareanbieter Transtec hat daraus die Konsequenz gezogen und bietet weiterhin XP an. Weil transtec dafür Microsofts Downgrade-Option nutzt, hat der Anwender trotzdem eine Vista-Lizenz, kann aber XP ohne Zeitbegrenzung verwenden oder später auf Vista umsteigen. Anwender müssen allerdings eine alte Lizenz für Windows XP Professional haben.

Ein ähnliches Angebot gibt es auch bereits von Dell, die jedoch neuerdings für Downgrades, je nach System, zwischen 20 und 50 Euro verlangen.