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Zu wenig Auktionen bei Ebay

Bücher, CDs oder DVDs hatte ich bis vor kurzem größtenteils bei Ebay gekauft. Doch leider ist die Auktionsplattform zu einem ganz normalen Online-Shop mutiert.

Autor:Markus Reuter • 23.1.2007 • ca. 0:55 Min

Die professionellen Händler mit Sofort-Kauf-Optionen dominieren mittlerweile den Marktplatz. Das vergrätzt die Privatkunden, denn der Charme einer Auktion geht verloren.

Jetzt muss Ebay offensichtlich reagieren, um seinen Geschäftserfolg nicht zu gefährden. Die vielen professionellen Powerseller bringen zwar Geld in die Kasse, aber nur, wenn sich noch Käufer auf den Angebotsseiten tummeln. Über ein neues Gebührenmodell versucht Ebay derzeit offenbar, zum ursprünglichen Modell zurückzukehren. Sprich mehr Privatauktionen und weniger professionelle Angebote.

Mein Kollege Matthias Hell hat die neue Gebührenordnung genauer unter die Lupe genommen und darüber hinaus mit zahlreichen Powersellern gesprochen, die mit den Änderungen alles andere als zufrieden sind. Unseren Hintergrundartikel finden Sie in der Printausgabe auf Seite 18 und hier im Netz in der Rubrik Unternehmen: "Händler suchen nach Ebay-Alternativen" .

Mit einem Hintergrundbericht über das Apple-Handy, das Steve Jobs auf der Macworld angekündigt hatte, verschonen wir Sie dagegen. Diese Produktvorstellung war eine Woche lang bereits das Top-Thema in Funk, Fernsehen und Print. Genial, ein Mobiltelefon, mit dem man MP3-Files hören und Fotos machen kann, so der allgemeine Tenor (Toll, das konnte sogar mein altes Siemens-Telefon). Keine Frage, Apple wird das Iphone mit Sicherheit gut verkaufen, doch den medialen Hype halte ich für überzogen.

Mit den besten Grüßen,

Markus Reuter