Kooperation mit Netzbetreibern

IBM baut Multi-Play-Netzwerke

15. Februar 2011, 15:52 Uhr | Folker Lück
IBM-Deutschlandzentrale: Kooperation mit rund 1.000 Kommunikationsanbietern weltweit (Teaserfoto: QSC/Foto: IBM)
© IBM

IBM hat die Einführung neuer Dienste für Mobilfunkbetreiber und Internetanbieterangekündigt. Die Carrier sollen damit der explosionsartig wachsenden Nachfrage nach Datenkapazitäten besserr gerecht werden und ihre Sprach-, Video-, Daten- und mobilen Dienste der nächsten Generation einführen können.

Der Mobilfunkmarkt boomt wieder, bleibt für viele Netzbetreiber aber dennoch ein Markt mit Fallstricken. Angesichts des intensiven Wettbewerbs und der zunehmenden Preisschwankungen erwarten die Kunden von ihren Anbietern nicht nur moderne Dienste, sondern auch hohe Servicequalität, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Um unter diesen Umständen wettbewerbsfähig zu sein, benötigen die Kommunikationsdienstleister daten- und anwendungserkennende Netzwerke, die neue Dienste unterstützen. Darüber hinaus müssen die Netzwerke erweiterte Analysefunktionen unterstützen, um eine gute Qualität zu geringen Kosten zu gewährleisten.

Genau hier setzt der Branchenriese IBM mit seinen »Communications Service Provider Network Infrastructure Services« an. Konkret stellt IBM mit seinen Services professionelle Dienste für Lösungsplanung, Migration, Architektur, Ausführungsplanung, Projektplanung, Bereitstellung und anbieterunabhängige End-to-End-Infrastrukturen zur Verfügung.

So hat der französische Kommunikationsdienstleister Bouygues Telecom mit IBM seine verschiedenen Netzwerke zu einem einzigen Quadruple-Play-fähigen High-End-Multi-Vendor-Backbone mit erweiterten Funktionen zur Richtliniensteuerung zusammengefasst. Insgesamt arbeitet IBM mit rund 1.000 Kommunikationsdienstleistern weltweit zusammen. Dazu gehören auch die laut IBM 20 größten global tätigen Anbieter.


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