Zwei Tage lang jagen viele Tausend Spieler kleine virtuelle Monster. In Dortmund kommen die Fans zum Treffen »Safari Zone« zusammen. Am Anfang klagt so mancher über schwachen Empfang.
Viele Tausend »Pokémon Go«-Spieler haben am Wochenende in Dortmund Jagd auf kleine virtuelle Monster gemacht. Zum Fantreffen »Safari Zone« wimmelte es laut Veranstalter, dem US-amerikanischen Mobilspiel-Entwickler Niantic, vor allem im Westfalenpark nur so von »Jägern«. Schon am Samstagmittag habe man dort rund 37.000 Spieler gezählt, sagte ein Sprecher am Sonntag. Die Gesamtzahl fürs Wochenende werde wohl erst am Montag feststehen, aber: Die von der Stadt gesetzt Grenze von maximal 55.000 Teilnehmern im Park sei wohl erreicht worden. Hinzu kommen dem Veranstalter zufolge Tausende Fans im gesamten Stadtgebiet.
Am Samstag hatten einige Spieler zu Beginn geklagt, dass es nur sporadischen Empfang gebe. Die Verbindung sei anfangs vor allem an den Eingangsbereichen des Parks wegen des dort großen Andrangs langsamer als normal gewesen, hieß es bei Niantic. Die »kleinen Schwierigkeiten« hätten sich aber schnell gelegt. Überall in Dortmund seien die Fans im Outfit ihrer kleinen Monster-Stars - und mit Ladekabeln und Powerbank ausgerüstet - unterwegs gewesen.
Mit ihrem Handy könne die Spieler die virtuellen Pokémon fangen. Um den Reiz für die Spieler zu erhöhen, ließ Niantic auch einige Figuren erscheinen, die nur selten in Europa zu finden sind. Das galt für die gesamte Dortmunder Innenstadt.