Stabilität mit minimalen Ressourcen
In einem Funknetz zur intelligenten Hausautomation gelten andere Regeln als in herkömmlichen Datennetzen. Die drahtlose Kommunikationstechnik hat dabei eine Reihe von Anforderungen zu erfüllen, damit sie für den Einsatz in einem Home-Control-Netzwerk geeignet ist. Am konkreten Beispiel der Z-Wave-Funktechnik lässt sich aufzeigen, mit welchen Verfahren sich ein stabiles Netz unter den Bedingungen des lizenzfreien 868-MHz-Bands realisieren lässt. Denn Stabilität in der Kommunikation gehört zu den Hauptkriterien drahtloser Gebäudevernetzung.Unter dem Begriff Hausautomation (Home Control) sind im Allgemeinen Maßnahmen und Lösungen zusammengefasst, die einzelne elektrisch betriebene Funktionen im Haus - beispielsweise Licht, Klimaanlagen, Heizungen, Entertainment- oder Sicherheitssysteme - steuern und sinnvoll miteinander verbinden. In Wohnungen, Eigenheimen oder Firmengebäuden lässt sich auf diese Weise der Grad an Komfort und Sicherheit deutlich erhöhen. Darüber hinaus eröffnet sich die Möglichkeit, Energieressourcen wie Gas, Öl oder Strom effizienter einzusetzen. Die Verbindung der einzelnen elektrischen Komponenten kann drahtgebunden oder drahtlos erfolgen. Drahtgebundene Lösungen sind in der Regel sehr zuverlässig, benötigen jedoch eine genaue Planung, um alle notwendigen Leitungen und Kabel in den Wänden eines Hauses während der Bauphase verlegen zu können. Bei Renovierungen oder in Mietwohnungen kommen diese Lösungen daher nur selten zum Einsatz. Aus diesem Grund existiert eine Reihe von drahtlosen Verbindungsprotokollen. Eine drahtlose Kommunikationstechnik hat jedoch eine Reihe von Anforderungen zu erfüllen, damit sie für den Einsatz in einem Hausautomationsnetzwerk geeignet ist: Zuverlässigkeit der Kommunikation: Die Funktechnik steuert wichtige Elemente des Hauses wie zum Beispiel Licht, Heizung oder Jalousien. Ein abgesendetes Funkkommando muss daher sicher beim Empfänger ankommen, worüber der Sender wiederum eine Bestätigung erhalten sollte. Diese Anforderun

