Elf Prozent mehr Spyware im ersten Quartal
Panda Security verzeichnet nach eigenen Angaben im ersten Quartal des Jahres 2009 ein deutlich gestiegenes Spyware-Aufkommen. Wie der aktuelle Quartalsbericht des Sicherheitsunternehmens bestätigt, stieg der Gesamtanteil an allen neu entdeckten Virenvarianten bis Ende März auf 13,5 Prozent an. Damit nehmen die gefährlichen Spionageprogramme nach den Trojanern (73 Prozent ) den zweiten Platz der neu programmierten Schädlinge ein. Im Vergleich zum letzten Quartal des Jahres 2008 (2,5 Prozent ) stellt dies einen Zuwachs von insgesamt 11 Prozentpunkten dar.
Laut der Panda-Sicherheitslabore verantwortete die Spyware "Virtumonde" in den ersten drei
Monaten des Jahres den Großteil aller entdeckten Infektionen. Als Kombination der Funktion von
Spyware und Adware spioniert sie den befallenen Rechner aus. So protokolliert sie Tastatureingaben,
manipuliert Suchmaschinenergebnisse und platziert Werbe-Banner, Pop-Ups und Ähnliches für ihre
falschen Produkte.
LANline/jos