Über zwei Milliarden Menschen nutzen heute bereits soziale Netzwerke. Das ruft auch Cyberkriminelle auf den Plan. Ihnen will das Unternehmen Collax nun mit SSL-Interception das Leben schwer machen.
»Der große Erfolg und die hohen Mitgliederzahlen machen soziale Netzwerke zu einem attraktiven Angriffsziel für Cyberkriminelle. Da soziale Netzwerke auch in der Geschäftswelt an Bedeutung gewinnen, sind Unternehmen zunehmend Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt, die über soziale Netzwerke wie Facebook übertragen werden«, sagt Falk Krämer, Product Manager der Collax GmbH. Das Problem: Da die Mitglieder sozialer Netzwerke sich über gesicherte, verschlüsselte Verbindungen austauschen, können gängige Sicherheitslösungen wie Antivirensoftware die Daten nicht prüfen. Genau hier setzt Collax mit der Inregration von SSL-Interception in seine Infrastruktur-Lösungen an. Diese Technologie unterbricht verschlüsselte Verbindungen und entschlüsselt die Daten. Filter und Viren-Scanner können die Daten dann überprüfen. Im Anschluss werden die Informationen dann wieder verschlüsselt und an den jeweiligen Empfänger übermittelt. Damit soll sichergestellt werden, dass über die verschlüsselte Verbindung keine gefährlichen Daten übertragen werden.
Falls gewünscht können IT-Verantwortliche auch Richtlinien definieren, für welche Webseiten SSL-Interception nicht angewandt werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass Prozesse, die nicht unterbrochen werden dürfen, stets unterbrechungsfrei ausgeführt werden. Dies kann beispielsweise bei Online-Banking der Fall sein.
Collax integriert SSL-Interception in das Modul Collax Web Security für den modular aufgebauten Collax Platform Server sowie in die All-in-One-Lösungen Collax Business Server und das Collax Security Gateway ab der Version 5.5.0.