Der Pharmakonzern Eli Lilly & Co. betrieb diverse illegale Marketingaktivitäten und suchte sich daraufhin rechtliche Unterstützung. Der Konzern war gewillt, der US-amerikanischen Regierung ein Bestechungsgeld in Höhe von einer Milliarde Dollar zu zahlen, um den peinlichen Fall geheim zu halten. Eine Anwältin des Konzerns schickte jedoch versehentlich eine E-Mail mit geheimen Unterlagen zum Fall an Alex Berenson, einem Reporter der New York Times. Wie dies passieren konnte? Die E-Mail sollte eigentlich an ihren Anwaltskollegen Brandford Berenson gehen, in ihrem Adressbuch standen jedoch beide Berensons und sie wählte leider den falschen aus. Im Februar 2008 veröffentlichte daraufhin die New York Times einen Artikel über den Marketingskandal. Dem Reporter Berenson muss die E-Mail in seinem Posteingang wie ein Lottogewinn erschienen sein.