Keine Investition in die Steinzeit
- All-IP - Sprungbrett in die Cloud
- Keine Investition in die Steinzeit
Und der Endkunde will die Cloud – davon ist man bei Nfon überzeugt. Warum also nicht den Kontakt zum Kunden im Rahmen der All-IP-Migration nutzen, um seine Geschäftsprozesse in die Cloud zu überführen? „Jede andere Investition als in eine Cloud-TK ist eine Investition in die Steinzeit“, meint Muschalla. Hybridanlagen machen für ihn daher nur wenig Sinn, könnten allenfalls als Zwischenlösung betrachtet werden beziehungsweise als Möglichkeit, die Kunden an das Thema All-IP heranzuführen. Während bei Hybridlösungen Softwareupdates vonnöten sind, um die Anlage auf dem neuesten Stand zu halten, können sich die Cloud-Nutzer bei Nfon zurücklehnen, denn ihre Anlage ist zukunftssicher für das Unternehmen, das heißt: kostenlose Updates. Und doch gibt es noch mehr Argumente für die Lösung aus der Wolke: Hochverfügbarkeit der Anlage im Netz, Verfügbarkeit an allen Standorten und Verfügbarkeit selbst für den kleinen Geldbeutel mit all den Vorteilen der High-Class-Lösungen.
Ob das Thema Cloud durch die großflächige Migration an Schubkraft gewinnen wird, ist indes abhängig von der Beratungsleistung der Reseller, meint Muschalla: „Das Know-how der Händler wird darüber entscheiden, wie viel Profit sie daraus schlagen. Wir als Anbieter stehen in der Pflicht, den Channel zu befähigen, das Thema Cloud im Rahmen der IP-Migration nach vorne treiben zu können. Unsere Partner müssen nicht mehr von den Vorteilen einer Cloud-Lösung überzeugt werden – der Kunde schon.“ Wer ganzheitliche Lösungen an den Mann bringen will, muss außerdem in der Lage sein, das Know-how aus den diversen Teilsegmenten zusammenzuführen und sich gut im Bereich technischer Schnittstellen fortzubilden – gerade auch dann, wenn der Kunde auf Unified-Communications setzen möchte. Hat man einen Kunden von den Vorteilen der Cloud überzeugt, ist der Schritt hin zu UC ein leichtes. Bei Nfon gestaltet der sich so: Die Anlage muss vom Reseller lediglich konfiguriert werden, der Kunde entscheidet, was er wann dazubuchen möchte – etwa „NFON for Lync“. Der Lync-Client ist eine vollwertige Nebenstelle beim Kunden, der sich die Manpower und das notwen-dige Know-how spart.
„Der Treiber schlechthin für all diese Themen wie Cloud oder Unified-Communcations sind und bleiben die Anforderungen der Kunden. All-IP kann in diesem Kontext als Auslöser und Trittbrett verstanden werden“, meint Muschalla. „Jetzt gilt es, diese Innovationschancen zu nutzen.“ Er rät Resellern dazu, ihre Geschäftsprozesse zu überprüfen und, wenn nötig, dementsprechend anzupassen. Denn jetzt fungiert der Reseller mehr als Unternehmensberater denn als Techniklieferant.