Exclusive-Trio: Arbor Networks, Infoblox oder Fire-Eye
- Exclusive Networks formiert Lösungsphalanx gegen DDoS-Attacken
- Exclusive-Trio: Arbor Networks, Infoblox oder Fire-Eye
Den unterschiedlichen Angriffstechniken müssen die entsprechenden Abwehrmechanismen entgegengesetzt werden. Exclusive Networks versammelt in seinem Security-Lösungsportfolio deshalb ganz gezielt Hersteller, die diese verschiedenen Szenarien abdecken. "Wir bieten unseren Kunden bewusst eine Kombination von Lösungen, mit der sich ein Bedrohungsszenario umfassend schützen lässt", erklärt Martin Twickler, Geschäftsführer von Exclusive Networks Deutschland. "Durch unser Know-how als Value-Add-Distributor können wir dazu gezielt beraten und die richtigen Lösungen empfehlen."
So bietet der Hersteller Arbor Networks innovative Sicherheitsansätze, um moderne Bedrohungen wie Botnets und DDoS-Attacken etwas entgegen zu setzen. Mit Arbors Pravail-Availability-Protection-System (APS) werden gezielt Angriffe, die auf die Verfügbarkeit von Diensten gerichtet sind, erkannt und abgewehrt. Wird die Pravail-APS-Appliance den Diensten vorgeschaltet, können Rechenzentren Angriffe auf Applikationsebene stoppen und die Botnet-Kommunikation unterbinden. Zur Abwehr groß angelegter DDoS-Angriffe lässt sich Pravail-APS außerdem als Upstream-Komponente in die DDoS-Schutzmechanismen der Provider integrieren.
Wenn es um moderne Malware geht, ist aktuell Fire-Eye mit der Kombination gleich mehrerer Technologien führend. Die Multi-Protokoll-Analyse wird in Echtzeit innerhalb der patentierten "Virtual Execution (VX) Engine" lokal im Netzwerk des Kunden durchgeführt. Dabei werden Binaries und andere Gefahrenvektoren "on the wire" innerhalb von virtuellen Maschinen auf bösartiges Verhalten untersucht. Der Datenverkehr, der das Firmennetz verlässt, wird geprüft. Dies verhindert, dass kompromittierte Systeme Kontakt mit den Kontrollsystemen von Botnetzen aufnehmen und sensible Daten gestohlen werden.
Für die zunehmenden Angriffe von DNS-Servern hält Infoblox dagegen: Mit einer neuartigen und hochspezialisierten DNS-Firewall schirmt er gegen Attacken ab, die sich speziell gegen Domain-Name-Service richten. Ein Einsatzgebiet von höchster Brisanz, denn dem jüngsten Arbor-Sicherheitsreport zufolge nutzen 81 Prozent aller Rechenzentren weltweit eine eigene DNS-Infrastruktur, doch ein Fünftel davon hat keinerlei Ressourcen (Personal oder Hardware) für die DNS-Sicherheit.