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Smart-Home

So wird’s gemacht

Autor:Claudia Rayling • 29.8.2011 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Heimvernetzung leicht gemacht
  2. So wird’s gemacht

Ein klassisches Szenario ist das Übertragen von Film- oder Musik-Dateien auf den Fernseher beziehungsweise die Stereo-Anlage. Liegen die Daten auf einem in der Nähe platzierten Computer, kann dieser mit einem entsprechenden HDMI- oder Audio-Kabel verbunden werden. Steht der PC für eine sinnvolle Verkabelung zu weit weg, schafft eine so genannte Streaming-Box wie etwa Apple-TV oder die „Boxee Box“ von D-Link Abhilfe. Das kleine Kästchen lässt sich per Kabel an Fernseher oder Stereo-Anlage anschließen und per WLAN mit dem PC verbinden. Zudem ist es in der Lage, Inhalte direkt aus dem Internet zu übertragen.

Für Video-Übertragung sollte der schnelle WLAN-n-Standard unterstützt werden, da es sonst zu Übertragungsproblemen kommen kann. „Wer nicht jedes mal den Computer anschalten möchte, um sich einen dort gespeicherten Film auf dem Fernseher anzuschauen, kann auch auf eine Streaming-Box mit integrierter Festplatte zurückgreifen und die Film- oder Musik-Dateien direkt darauf speichern“, so Herget.

„Hilfreich kann es zudem sein, mehrere Computer miteinander zu vernetzen. So braucht man beispielsweise Fotos nur einmal zu speichern und kann trotzdem von allen Geräten darauf zugreifen. Als zentrales Element bietet sich dafür ein WLAN-Router an“, sagt Herget. Gut ausgestattete Modelle wie die „FRITZ!Box WLAN 7390“ oder der „D-Link DIR-655/DE“ sind auch mit USB-Schnittstellen ausgestattet, an die nicht WLAN-fähige Drucker sowie Speichersticks oder externe Festplatten angeschlossen werden können. So kann von verschiedenen Stellen im Haus auf einen gemeinsamen Speicher zugegriffen und ein einzelner Drucker ohne Komfort-Einbußen genutzt werden.

Eine Auswahl an Geräten für die Heimvernetzung findet sich unter www.teltarif.de/heimnetzwerk-empfehlungen.