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Mobile-Security - eine Chance für den Fachhandel

Mobile Endgeräte haben in Unternehmen längst Einzug genommen. Die Sicherheitsinfrastruktur hinkt jedoch oft noch hinterher. Hier kann der Fachhandel punkten.

Autor:Michael Bernau, Brand-Manager Dach bei Dell Software • 4.9.2013 • ca. 1:05 Min

Michael Bernau, Brand-Manager DACH bei Dell Software
Michael Bernau, Brand-Manager DACH bei Dell Software
© Dell
Inhalt
  1. Mobile-Security - eine Chance für den Fachhandel
  2. Der Händler als Profi in Sachen Mobile-Security

Ein Kommentar von Michael Bernau, Brand-Manager DACH bei Dell Software

Mobile Endgeräte – Smartphones, Tablets und Notebooks – sind heute in den Unternehmen allgegenwärtig. Sie werden nicht nur für die klassischen Außendienstaufgaben verwendet, sondern ersetzen stationäre Clients oft auch da, wo man bis vor kurzem gar nicht an Mobilität gedacht hätte. So steht nun das Notebook auf dem Schreibtisch des Sachbearbeiters und die Telefonkonferenz läuft eben über das Smartphone: mobil, flexibel und last but not least produktiv.

Die Sicherheitsinfrastruktur der Unternehmen hat mit der rasanten Verbreitung der mobilen Systeme allerdings meist nicht Schritt gehalten. „Sichere Unternehmens-IT“, das ist nach wie vor primär ein Thema aus der Welt des Rechenzentrums. Dabei ist das, was die Mitarbeiter heute mit sich herumtragen, was sie in U-Bahnen, in Autos und auf Flughäfen benutzen, durchaus ein kleines Rechenzentrum. Die kleinen, mobilen Wunder der Technik können schließlich jede Menge Daten speichern, von Kundenlisten bis zu Kalkulationsgrundlagen, und darüber hinaus haben sie in der Regel auch Zugriff auf die übrigen Unternehmensdaten.

Während es aber für das „richtige“ Rechenzentrum in jedem Unternehmen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen gibt, werden die mobilen Systeme davon in der Regel nur peripher erfasst. Wie viele Unternehmen verschlüsseln die Daten der mobilen Systeme nicht bloß optional, sondern ganz grundsätzlich? Wie viele haben Standard-Verfahren für den Verlust eines mobilen Geräts verbindlich etabliert? Wie viele Unternehmen wissen überhaupt zuverlässig, welche Geräte mit welchen Apps welche Daten nutzen? Ohne Zweifel, auf diesem Feld ist für das System-Management in den nächsten Jahren noch eine Menge zu tun.

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