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Check Point mit neuen Security Gateways und Sicherheitsplattform Infinity

Bedrohungsabwehr für Netzwerke, Clouds und Mobilgeräte

Check Point kündigt die neuen Sicherheits-Gateways 44000 und 64000 mit der laut eigener Aussage "schnellsten Threat-Prevention-Plattform der Welt" an. Zugleich stellt der IT-Sicherheitsanbieter eine konsolidierte Sicherheitsplattform namens "Infinity" zur vorbeugenden Abwehr von Bedrohungen (Threat Prevention) für Netzwerke, die Cloud und Mobilgeräte vor.

Autor:Von Dr. Wilhelm Greiner. • 24.4.2017 • ca. 0:45 Min

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Die neuen Sicherheits-Gateways erreichen laut Herstellerangaben im Produktiveinsatz einen Threat-Prevention-Durchsatz von 42 GBit/s und einen Firewall-Durchsatz von 636 GBit/s. Sie böten höchste Zuverlässigkeit und unterstützten den Einsatz mehrerer Appliance-Blades, um Anforderungen wachsender Netzwerke gerecht zu werden.

Mit Infinity wiederum verspricht Check Point eine Plattform mit Threat Intelligence und offener Infrastruktur für Sicherheit unabhängig von Netzwerk oder Größe, eine vorbeugende Bedrohungsabwehr und ein konsolidiertes System mit einheitlichem Management und modularer Richtlinienverwaltung. Die Plattform erlaube so die Zentralisierung des Sicherheits-Managements über eine einzige Konsole.

Hierfür umfasse die aktuelle Version R80.10 "Dutzende neuer Funktionen und Verbesserungen", darunter neue sogenannte "Policy Layers", "Security Multi-Zones" und höhere Performance. Check Points "Vsec Cloud Security" integriere sich in Private- und Public-Cloud-Plattformen, neue Anti-Ransomware-Technik sorge für Schutz selbst vor hochentwickelter Ransomware (Erpressungstrojaner).

Sandblast Mobile schließlich biete eine plattformübergreifende Lösung, um Unternehmen vor Angriffen auf Mobilgeräte zu schützen. Die Lösung bekämpfe bekannte wie auch unbekannte Malware und schütze vor verseuchten WLANs, Man-in-the-Middle-Angriffen und SMS-Phishing.

Weitere Informationen finden sich unter www.checkpoint.com.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.