Bereits wenige Wochen nach der Hype um Googles neuen Browser kehren die Anwender zurück zum Internet Explorer (IE) und zu Firefox.
Der Start des Google-Browsers Chrome war überwältigend, doch inzwischen haben die meisten
Anwender der ersten Stunde ihr Urteil gefällt: "Geprüft und für schlecht befunden." So lässt sich
das jüngste Ergebnis der Web-Marktforschungsagentur Net Applications zusammenfassen.
Danach erreichte der Chrome-Browser zwar schon wenige Stunden nach seiner Einführung einen
beachtlichen Marktanteil von einem Prozent, doch seitdem gehen die Zahlen permanent nach unten. "
Die Trendlinie von Chrome weist deutlich nach unten", sagt Vince Vizzaccaro, Marketing-Chef bei Net
Applications.
So beträgt der Marktanteil heute, drei Wochen nach der Freigabe, nur noch 0,77 Prozent gegenüber
0,85 Prozent vor einer Woche. Allerdings muss man Chrome zugute halten, dass es sich dabei auch
noch um eine Betaversion handelt.
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http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/chrome_der_begeisterung_folgt_die_ernuechterung:/2008037/31644892_ha_CZ.html?thes=">Chrome:
Der Begeisterung folgt die Ernüchterung
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http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/google_chrome_gemischte_gefuehle_in_der_opensource-gemeinde:/2008037/31646578_ha_CZ.html?thes=">Google
Chrome: Gemischte Gefühle in der Opensource-Gemeinde
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http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/die_7_besten_tricks_fuer_google_chrome:/2008039/31657692_ha_CZ.html?thes=">Die
7 besten Tricks für Google Chrome
Auffällig ist laut Vizzaccaro, dass Googles Chrome von Anfang an praktisch nur ein "
Feierabend-Browser" gewesen sei. Das heißt, seine Nutzungsraten fielen immer in Abend- und
Nachtstunden an – nicht aber tagsüber zu den Bürozeiten. "Das ist ein deutlicher Hinweis darauf,
dass Chrome es nicht geschafft hat, die Business-Laptops oder Büro-Desktops zu erreichen", so
Vizzaccaro.
Harald Weiss/wg