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Backup, Disaster-Recovery, Cloud-Speicher

Lücken bei Disaster-Recovery in virtuellen Umgebungen schließen

Autor:Andreas Bechter, Regional Product Manager EMEA Information Management Group bei Symantec • 14.3.2011 • ca. 0:35 Min

Die Anzahl der Anwendungen und die Datenmenge, die sich in virtuellen Umgebungen befindet, steigen in Zukunft beträchtlich an. Eine aktuelle Symantec-Studie zeigt jedoch alarmierende Zahlen: Im Zuge der Umstellung auf virtuelle Umgebungen haben Unternehmen ihre Disaster-Recovery-Pläne neu bewertet und dabei festgestellt, dass nur 40 Prozent der auf virtuellen Systemen gespeicherten Daten durch den vorliegenden Plan geschützt sind.

Das Paradoxe daran: Einerseits virtualisieren viele Unternehmen ihre Infrastruktur, um so einen leistungsfähigeren Schutz im Ernstfall zu haben. Andererseits verunsichert die große Zahl verschiedener und zum Teil unzureichender Backup-Tools die Anwender. Ein weiteres Risiko: Viele Unternehmen testen ihre Notfallpläne nicht regelmäßig, um den Geschäftsbetrieb nicht zu stören. Um im Ernstfall schnell wieder einsatzfähig zu sein, brauchen Unternehmen umfassende Disaster-Recovery-Pläne, die auch die Daten auf virtuellen Systemen einschließen. Automatisierte Wiederherstellungslösungen erleichtern zudem die Arbeit der IT-Verantwortlichen.

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