Managementlösung
Zehn Tipps für die Auswahl einer Managementlösung
Inhalt
- Der Schlüssel zu einer agilen Converged-Infrastruktur
- Ressourcen optimieren und SLAs einhalten
- Fehlermanagement als kritischer Faktor
- Zehn Tipps für die Auswahl einer Managementlösung
Zweifellos bietet eine Converged-Infrastructure zahlreiche Vorteile. Damit eine solche Infrastruktur jedoch die erhoffte Performance bringt, sollten Rechenzentrums-Verantwortliche bei der Auswahl einer Managementlösung folgende Punkte berücksichtigen:
- Häufig müssen Converged-Systems unterschiedlicher Hersteller verwaltet werden, etwa Cisco (UCS), VCE (Vblock), Net-app („FlexPod“) oder IBM („PureFlex“). Das sollte bei der Auswahl der Management-lösung beachtet werden.
- Es ist ein Monitoring aller Komponenten einer Converged-Infrastructure erforderlich.
- Die Netzwerkkonfigurationen müssen sich auf effiziente Weise verwalten lassen.
- Es ist eine Analyse des Netzwerkverkehrs notwendig.
- Ein Monitoring physischer und virtualisierter Server sollte möglich sein.
- Es ist eine Configuration-Management-Database (CDMB) erforderlich, in der dokumentiert ist, wie die Komponenten einer Converged-Infrastructure miteinander verknüpft sind.
- Beim Auftreten von Fehlern muss die Managementlösung Administratoren umgehend informieren, etwa über E-Mail und SMS.
- Wiederkehrende Aufgaben und die Fehlerbeseitigung auf Layer 1 und 2 (Physical- und Data-Link-Layer) sollten sich weitgehend automatisieren lassen.
- Im Idealfall lässt sich die Converged-Infrastructure mithilfe von 3D-Modellen darstellen.
- Detaillierte Berichte (Reports) sind unverzichtbar.
Steht Administratoren und Rechenzentrumsverantwortlichen eine Lösung zur Verfügung, die diese Kriterien erfüllt, sollte es kein Problem darstellen, mithilfe einer Converged-Infrastructure eine agile und kosteneffiziente Rechenzentrums-Infrastruktur aufzubauen.