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Storage

Analyse von Datenbergen

Autor:Arne Jacobsen, Director DACH bei Varonis Systems • 12.4.2012 • ca. 0:50 Min

Die Analyse „Pattern-Based Strategy: Getting Value From Big Data“, wurde von Yvonne Genovese und Stephen Prentice verfasst und von dem Marktforschungsunternehmen Gartner herausgegeben. Hier führen die Autoren aus, dass „Geschäftsleute und Technologen feststellen, dass ein noch größerer potenzieller Wert darin liegt, andere Arten von Daten auszuwerten, als solche, die es im Unternehmen momentan gibt und einige neue Arten von Daten. Viele Organisationen haben Daten über Jahre aufbewahrt und niemals versucht, sie zu analysieren oder nach Mustern zu suchen. Einfach weil das Verlangen in der Geschäftswelt danach nicht vorhanden war.“

Beispiele solcher Daten sind Tabellen, Präsentationen, Bilder, Audio-, Videodateien. Solche Daten liegen meist in unstrukturierten Datensammlungen wie Archiven, E-Mail-Speichern oder File-Systemen.

In unstrukturierten Datenlagern finden die Techniker häufig nicht allzu viele Metadaten zum Analysieren. Denn gewöhnlich werden hier keine Aktivitäten aufgezeichnet. Es gibt keine eindeutige Verbindung zu den Urhebern und Eigentümern. Und auch kein Verzeichnis darüber, welche Inhalte in den Daten zu finden sind.

Ironischerweise sind hier die größten Datenbestände mit den wichtigsten Informationen betroffen: Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass über 80 Prozent der für die Organisation entscheidenden Daten in unstrukturierten Datensammlungen liegen.

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