+++ Produkt-Ticker +++ OCZ Storage Solutions, ein Unternehmen der Toshiba Gruppe und Anbieter von High-Performance Solid State Drives (SSDs), stellt mit der "Saber 1000"-SSD sein jüngstes Modell der Enterprise-Klasse vor. Saber 1000 wurde laut Hersteller speziell für leseintensive Applikationen in den Bereichen High-Volume Hyperscale, Web-Hosting und Distributed Computing entwickelt.
Die SATA-basierte Saber-1000-Serie bietet dabei ein Enterprise-optimiertes Feature Set, setzt auf den aktuellen A19nm-Toshiba-NAND-Speicher und ist in den Kapazitäten 240 GByte, 480 GByte und 960 GByte verfügbar, so der Hersteller.
Flash-Beschleunigung für Microsoft SQL Server
Flash-Technik für den Profi-Einsatz
OCZ: SSD-Laufwerk für leistungshungrige Workstation-Anwendungen
Alternative für den schnellen Datenzugriff
HP will die Flash-Nutzung vereinfachen
Hohe Speicherdichte für virtuelle Maschinen
Einfach skalierbare Flash-Speicherlösungen
Die Saber-1000-Serie basiere auf OCZs selbst entwickeltem Barefoot 3 Controller, der mit einer ebenfalls aus dem eigenen Hause stammenden Firmware konstant hohe I/O-Leistung biete, die ungeachtet der Kapazität der SSD Enterprise-Anwendungen erheblich beschleunigen soll.
In einem Steady-State-Szenario, in dem eine Saber 1000 SSD mit 960 GByte konstant über ihre komplette Kapazität schreibt, löscht und erneut schreibt, liegt die Performance nach Bekunden des Herstellers sowohl für Large Block Sequential Operations als auch Small Block Random Operations an der Spitze der Leistungsklasse. Als Spezifikationen nennt der Hersteller: 550 MByte/s für Sequential Reads (128 KByte Blocks), 470 MByte/s für Sequential Writes (128 KByte Blocks), 98.000 IOPS für Random Reads (4 KByte Blocks) sowie 20.000 IOPS für Random Writes (4 KByte Blocks).
Die Saber-1000-Serie ist nach Aussage des Herstellers bestens geeignet für leseintensive Anwendungen wie beispielsweise Read Cache und Indexing, Video On Demand (VoD), Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Media Streaming, Frontend Web-Server, Cloud Infrastructure, Online-Archivierung, Customer Relationship Management (CRM) oder Enterprise Content Management (ECM).
Mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich nur 3,7 W trage die Saber 1000 zudem dazu bei, die Energiekosten des Datacenters deutlich zu senken und außerdem die Kühlungsanforderungen entsprechend zu reduzieren.
Im Fall eines Stromausfalls verwendet die Saber-1000-Serie nach Aussage des Herstellers die Technik „Power Failure Management Plus“ (PFM+), die die SSD-Schaltkreise lange genug aufrechterhält, um die Integrität des Laufwerks zu sichern. So sei dieses wieder vollständig einsetzbar, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt wurde.
Mit dem „Storagepeak 1000“-SSD-Management-System stehe zudem ein leistungsfähiges Werkzeug bereit, das es IT-Managern ermöglicht, Saber 1000 und andere OCZ-Enterprise-SSDs zentral via Web-basiertes Management zu überwachen und administrieren.
Dieses Netzwerk-basierte Management-System ermögliche dabei eine sichere Verbindung zu verschiedenen Hosts (Linux oder Windows) und biete einen plattformübergreifenden Überblick über die OCZ-SSDs, die in Servern, Storage Arrays oder anderen Systemen zum Einsatz kommen. Ferner enthalten sei ein konfigurierbares Alarmsystem, das IT-Manager frühzeitig darauf hinweist, im Problemfall entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Weitere Informationen finden sich unter www.ocz.com/enterprise.