Sehen und verstehen
Der erste Schritt dabei ist, eine genaue Übersicht der aktuellen Netzwerkumgebung zu erhalten. Dazu lassen sich Tools verwenden, mit denen die verantwortlichen Teams das Netzwerk analysieren können, um sich dabei Bedrohungen zu vergegenwärtigen und Risiken zu quantifizieren. Mit dieser Maßnahme können Sicherheitsbeauftragte die Wahrscheinlichkeit von Servicestörungen oder Verletzungen der Sicherheitsvorschriften reduzieren, Prüfungen der Netzwerkcompliance automatisieren sowie die Transparenz des Netzwerkverwaltungsprozesses erhöhen.
Vorhandene Investitionen maximieren
Im zweiten Schritt geht es darum, die aktuellen Sicherheitskontrollen und -investitionen zu katalogisieren und sicherzustellen, dass diese auch in korrekter Weise und durchgängig verwendet werden. Sicherheitsverantwortliche sollten beispielsweise darauf achten, dass alle Firewalls korrekt konfiguriert sind und sämtliche kritischen Schwachstellen behoben werden. Auch sollten sie bekannte Probleme aktiv angehen – um sich Versäumnisse zu ersparen, die sie in Zukunft (vielleicht) bereuen.