Western Digital (WD) erreicht nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen der Festplattenbranche eine Datendichte von 520 GBit pro Quadratzoll. Dadurch würden 3,5-Zoll-Festplatten mit bis zu 3 TByte Speicherkapazität möglich. Diesen Status der Festplattenentwicklung will das Unternehmen aus Fremont, Kalifornien, anlässlich der Perpendicular Magnetic Recording Conference in Tokyo präsentieren. In den vergangenen Jahren habe WD stark in die Technikentwicklung investiert, heißt es seitens des Herstellers. Die Datendichte von 520 GBit pro Quadratzoll wird durch Kombination der WD-eigenen Technik namens "Perpendicular Magnetic Recording" (PMR) und "Tunneling Magneto-Resistive Technik" (TuMR) für Schreib- und Leseköpfe erreicht. Damit fasst eine 3,5-Zoll-Festplatte auf einer einzelnen Scheibe 640 GByte. Insgesamt stehen dann rund drei TByte pro Laufwerk zur Verfügung. Ausgehend von einer jährlichen Wachstumsrate der Speicherdichte von 40 Prozent werde diese Kapazität im Jahr 2010 zur Verfügung stehen. Aktuell liegt die maximale Datendichte von Festplatten bei rund 200 GBit pro Quadratzoll. LANline/jos