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Ethernet-Fabric

Konfigurieren leicht gemacht

Autor:Leo Kappler, Director Systems Engineering Dach, Brocade • 14.7.2011 • ca. 0:35 Min

Eine weitere Verbesserung des virtuellen Server-Managements wird durch Automatic-Migration of Port-Profiles (AMPP) erzielt. Wird eine virtuelle Maschine auf einen anderen Server bewegt, muss das VLAN über das kommuniziert wird, auf jedem Switch den die virtuelle Maschine besucht, eingerichtet sein. Hierdurch entsteht ein immenser Arbeitsaufwand für den Netzwerkadministrator. Mithilfe von AMPP wird diese Administration erheblich vereinfacht.

Die benötigte VLAN-Information wird einfach in die Port-Profile eingefügt und mit der MAC-Adresse der virtuellen Maschinen assoziiert. Dieser können verschiedene Attribute zugewiesen werden, wie etwa Sicherheitsmechanismen oder Quality of Service. Die Konfiguration erfolgt dabei stets an jenem Switch, an dem sich die virtuelle Maschine aktuell befindet. Was vorher unter großem Aufwand stets manuell konfiguriert werden musste, geschieht nun automatisiert. Sind mehr Ports erforderlich, kann einfach eine beliebige Anzahl an Switchen hinzugefügt werden. Diese erhalten dann automatisch die vorher festgelegte Konfiguration und sind sogar als ein Switch administrierbar. 

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