+++ Produkt-Ticker +++ Die Fabriccache-10000-Adapterfamilie von Qlogic basiert auf der im Herbst 2012 vorgestellten "Mt. Rainier"-Technik. Die neuen Produkte kombinieren einen Dual-Port-8-GBit/s-Fibre-Channel-Adapter mit einer Server-seitig integrierten PCI-Flashkarte. Dabei erfolgt das Cache- und I/O-Management direkt auf dem Adapter, um geschäftsentscheidende Anwendungen zu beschleunigen.
Office-, Bild- und PDF-Dateien komprimieren
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Unterwegs schneller an Bilder und Videos kommen
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Zu Clustern zusammengeschlossene und virtualisierte Server halten zunehmend Einzug in Rechenzentren. Ihr Betrieb erzeugt mehrere zufällig verteilte Zugriffe (IOPS), in Folge davon steigen die Leistungsanforderungen. Die Qlogic-Adapterfamilie führt die einzelnen Caches in einem übergreifenden Pool zusammen, damit mit den Adaptern ausgestattete Systeme in einem Cluster den Cache teilen und gemeinsam nutzen können. Dieser Caching-Ansatz beschleunige die Performance der Geschäftsanwendungen und ermögliche eine Abstimmung auf unterschiedliche Leistungsanforderungen. Zudem lassen sich auf diese Weise die Latenzzeiten verringern.
Die neuen Adapter ermöglichen ein Hypervisor-unabhängiges Caching von SAN-Speicher in virtualisierten Umgebungen. Während einer Live-Migration virtueller Maschinen (VMs) zwischen physischen Servern stellen die Geräte sicher, dass integrierte Daten den Anforderungen entsprechen und sich die Zugriffe ohne Nachladen bedienen lassen.
Ferner unterstützen die Geräte kritische Funktionen wie die Automatisierung virtueller Maschinen und den Ausgleich der Arbeitslasten zwischen einem Cluster zugehörigen Servern. Da nur eine einzige aktive Cache-Kopie für jede SAN LUN vorhanden ist, garantiert der Einsatz der Adapter laut Hersteller Cache-Kohärenz und maximiert die Nutzung Server-basierender Flash-Kapazität.
Die Serie unterscheidet sich laut Qlogic von anderen Angeboten dahingehend, dass Anwender für den I/O-Adapter, die PCIe-Flashkarte und das Caching verschiedene Server-basierende Software und Gerätetreiber nicht separat installieren, verwalten und warten müssen. Stattdessen nutzen die Karten einen herstellereigenen Softwaretreiber pro Betriebssystem. Dadurch entsteht eine einfache Lösung, die keine Server-Ressourcen in Anspruch nimmt, sondern den Server entlastet. Zudem arbeitet die Karte anwendungstransparent sowie unabhängig von der Infrastruktur und den Storage-Subsystemen.
Da der Adapter nur einen einzigen Treiber verwendet, müssen Anwender keine zusätzliche Caching-Software erwerben und installieren. Mit dem Einsatz der neuen Geräte sollen sich in unternehmensweiten Umgebungen mit hohen Leistungsanforderungen mehr geschäftskritische Anwendungen effizient betreiben lassen. Dabei verläuft kein redundanter Datenverkehr über das SAN, wodurch sich in bestehenden Infrastrukturen laut Hersteller eine höhere Performance erzielen lässt.
Die Geräte sind mit einer SLC-PCIe-Flash-Karte erhältlich, die eine besonders geringe Latenz bieten soll. Sie sind ab Ende März verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter www.qlogic.com.