Whitepaper von Rittal und Reichle & De-Massari

In zehn Schritten zur optimalen IT-Infrastruktur

29. Juli 2015, 11:43 Uhr | Ralf Ladner
Das gemeinsame Whitepaper von Rittal und Reichle & De-Massari führt Planer und Betreiber von Rechenzentren sowie Administratoren durch die komplette physische Infrastruktur eines Rechenzentrums und gibt eine Anleitung zur Auswahl der optimalen Systemkomponenten.
© Rittal

Was gehört zur physischen Infrastruktur eines Rechenzentrums? Wie wählt man die optimalen Systemkomponenten aus? Und welche Serviceaspekte und Dienstleistungen gibt es? Antworten auf diese grundlegenden Fragen gibt ein neu veröffentlichtes Whitepaper von Rittal, Lösungsanbieter für IT-Infrastrukturen, und Reichle & De-Massari AG (R&M), Hersteller und Anbieter von Verkabelungslösungen für High-Performance Rechenzentrums-Netzwerke.

Das Whitepaper „In zehn Schritten zur optimalen IT-Infrastruktur“ von Rittal und R&M ist ab sofort verfügbar. Erstmals dokumentieren die beiden Anbieter ihre Erkenntnisse in einem gemeinsamen White-Paper. Es führt Planer und Betreiber von Rechenzentren sowie Administratoren durch die komplette physische Infrastruktur eines Rechenzentrums und gibt eine Anleitung zur Auswahl der optimalen Systemkomponenten. Rittal nimmt die IT-Infrastruktur von Rack über Stromverteilung bis Monitoring in den Blick. R&M beleuchtet strukturierte Verkabelung, Polaritätsmanagement sowie Netzwerkmonitoring.

Als Basis jedes Rechenzentrums beschreibt das White-Paper im ersten Schritt ein IT-Rack: genormte 19-Zoll-Schränke, die als Server- und Netzwerkschrank dienen können – je nachdem, ob Server oder Switche darin untergebracht werden sollen.

Die Komponenten der Stromversorgung nimmt Schritt 2 in den Blick. Eine Niederspannungshauptverteilung (NSHV) verteilt den Strom auf die Gewerke und ein Notstromaggregat sichert die Energieversorgung im Notfall. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) wandelt den Strom aus der NSVH und filtert jegliche Störungen heraus. Im Rack wird die Energie schließlich per Power-Distribution-Units (PDU) auf die Server verteilt. Ein Klimatisierungssystem sorgt dafür, dass die warme Serverabluft aus dem Rechenzentrum abgeführt und gekühlt wieder hineingeleitet wird.

Messdaten zu Temperaturen oder Luftfeuchte erfasst ein Monitoring-System, wie Schritt 4 darlegt. Diese gibt es an eine Datacenter-Infrastructure-Management-Software (DCIM) weiter, die gegebenenfalls eine Alarmmeldung auslöst. 

Darüber hinaus stellt das Whitepaper in den Schritten 5 bis 10 die logischen Netzwerk-Architekturen und die Topologie-Konzepte der Normen gegenüber. Dies soll zur besseren Verständigung zwischen Herstellern, Planern und Praktikern beitragen, so die Erwartung von Rittal und R&M. Die entscheidende Aufgabe liege in der Übersetzung der logischen Topologien in eine strukturierte Verkabelungsinfrastruktur nach TIA-942-A oder EN 50600-2-4.

Die Trends zu Virtualisierung und Cloud Computing bewirken, dass nicht nur viele neue Anlagen gebaut, sondern auch bestehende rasch umgerüstet werden. Sowohl Rittal als auch R&M sorgen sich um den operativen Erfolg der Rechenzentren in der aktuellen, dynamischen Umbruchphase. 

Das Whitepaper „In zehn Schritten zur optimalen IT-Infrastruktur“ ist kostenfrei über die Homepage von Rittal zu beziehen: www.rittal.de/whitepaper.

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