Netzwerk-Switch-Karte mit redundanter Stromversorgung bringt höhere Zuverlässigkeit

Industrietaugliche Netzwerkkarte: Hohe Zuverlässigkeit durch externe Stromversorgung

10. April 2012, 8:38 Uhr | LANline/Simon Schlede

Mit einer redundanten Stromversorgung soll die Netzwerk-Switch-Karte ICS-4040 von Oring hohe Zuverlässigkeit in industriellen Netzwerken bieten. Über einen Anschluss zu einer externen Spannungsquelle von neun bis 30 V erhält die Karte Strom. Auf diese Weise bleibt der Switch auch bei einem Ausfall des Computers in Betrieb.

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Die industrielle Netzwerkkarte verfügt über vier 10/100Base-T(X)-Anschlüsse und funktioniert laut Oring in jedem Computer. Über den externen Stromeingang beträgt der Stromverbrauch 3,5 W. Zudem verfügt die Karte über einen Überstrom- und Verpolungsschutz. Die zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb ist -10 bis +60 °C, bei einer zulässigen Luftfeuchtigkeit von fünf bis 95 Prozent. Um Ausfälle im Netzwerk so schnell wie möglich zu beheben, implementierte der Hersteller nach eigenen Angaben verschiedene Techniken: Neben dem Oring-Protokoll und dem Open-Ring-Protokoll unterstützt die Netzwerkkarte als weitere Variante des Spanning-Tree-Protokolls (STP) auch das Rapid-Spanning-Tree-Protokoll (RSTP). Die Wiederherstellungszeitbei Ausfällen im Netzwerk beträgt laut Oring bei entsprechender Ringtopologie in Verbindung mit dem Oring-Protokoll weniger als 10 ms bei bis zu 250 angeschlossenen Switches. Zur zentralen Verwaltung und Überwachung von großen Netzwerkinstallationen mit vielen Switches stellt der Hersteller die kostenlose Software Open-Vision zur Verfügung. Diese ermögliche die Verwaltung und Konfiguration von bis zu 500 IP-Adressen.


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