Eine mit Mainframes vergleichbare, unternehmenssichere Zuverlässigkeit soll den Server "Primequest 1800E2" von Fujitsu auszeichen. Dazu kombiniert der Highend-Business-Server die Offenheit der x86-Industriestandards mit innovativen Fehlervermeidungs- und Selbstheilungsfunktionen wie beispielsweise die branchenweit einzigartigen Active-Reserve-System-Boards sowie Hardwarepartitionierung für Windows- und Linux-Systeme.
Basierend auf der langjährigen Erfahrung von Fujitsu bei der Entwicklung von Mainframe- und Unix-Systemen liefert das neue Primequest-Modell Mainframe-ähnliche Funktionen und Transaktionen bei signifikant reduzierten Gesamtkosten. Der kompakte, energie- und kosteneffiziente Primequest 1800E2 wird von bis zu acht Intel-Xeon-E7-8870-Prozessoren mit 80 Kernen versorgt. Er unterstützt x86-Windows und Linux-Software-Stacks, Vmware und andere Virtualisierungstechnologien.
Zentrale Vorteile
Der äußerst zuverlässige, skalierbare und flexible Primequest-Server wurde speziell für geschäftskritische IT-Lastprofile entwickelt, die im Zusammenhang mit Unternehmensdatenbanken, Transaktionsverarbeitung oder Java-basierten Business-Suiten entstehen. Die volle Kompatibilität zu standardkonformer Hardware und Software befreit Kunden von einem potenziellen Vendor-Lock-in, der Abhängigkeit von Software-Stacks und daraus resultierenden Lizenzmodellen. Zudem ermöglicht der Primequest 1800E2 Kunden eine schnelle Loslösung von Legacy-Software-Stacks mit möglicherweise ungewisser Zukunft.
Als Rückgrat anspruchsvoller Enterprise-Lösungen garantiert der Primequest-1800E2-Server maximale Systemverfügbarkeit, Geschäftskontinuität und Datenintegrität. Neben Hot-Plug-fähigen, redundanten Komponenten und Onlinewartungsoptionen verfügt der Server über Selbstheilungsfunktionen wie beispielsweise Hardwarepartitionierung und branchenweit einzigartige Active-Reserve-System-Boards. Damit kann das System nach Ausfällen den Betrieb automatisch, in weniger als acht Minuten wieder aufnehmen – das ist 30-mal schneller als die meisten Recovery-Service-Verträge, die im Rahmen eines SLA (Service-Level-Agreement) die Systemwiederherstellung innerhalb von vier Stunden gewährleisten.
Jens-Peter Seick, Senior Vice President, Product Development Group bei Fujitsu Technology Solutions: „Der Primequest-1800E2-Enterprise-Server ist ein wahres Flaggschiff unserer ,Reshaping the Datacenter‘-Initiative. Er bietet die Flexibilität, Agilität und Kosteneffizienz einer offenen, auf Industriestandard basierenden Lösung mit hervorragenden unternehmenskritischen Funktionen, integriert in einem Highend-x86-Server für Windows, Linux, Vmware und andere Systeme. Der Server ist ein perfekter Baustein für Unternehmen, die heutzutage komplexe Datenbanksysteme, ERP-Lösungen und unternehmenskritische Systeme umstrukturieren möchten. Denn in diesen Bereichen sind eine hohe Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit zwingend erforderlich. Damit ist Primequest eine echte offene Alternative für herstellergebundene Unix-Kunden."