Zum Inhalt springen
Datacenter

Open Networking für mehr Flexibilität

Autor:Autor: Pete Lumbis / Redaktion: Sabine Narloch • 17.9.2020 • ca. 2:45 Min

Inhalt
  1. Modernisierung des Rechenzentrums
  2. Open Networking für mehr Flexibilität

Open Networking wird für immer mehr Unternehmen zur idealen Lösung und zum festen Bestandteil einer modernen IT-Architektur. Denn neben den Faktoren Agilität, Skalierbarkeit, einfaches Management sowie hoher Verfügbarkeit, reiht sich ein offenes Netzwerk als ideale Basis für die Digitale Transformation nahtlos ein. Es bietet umfangreiche und flexible Automatisierungs- und Orchestrierungsmöglichkeiten. Fakt ist, dass es heute für Unternehmen wesentlich ist, die Netzwerkinfrastruktur jederzeit effizient an die steigenden Anforderungen anpassen zu können. Was gibt es bei der Umstellung auf Open Networking zu beachten? Ein offenes Netzwerk benötigt keine großen, leistungsstarken Switches, es kann aus einer Kombination mehrerer kleiner Switches bestehen. Außerdem wird durch Open Networking der „Single Point of Failure“ beseitigt.

Immer auf dem neuesten Stand
Zusammen mit der Gefahr von Netzwerkausfällen hat die weit verbreitete Einführung von Mikroservices, Containern und virtuellen Maschinen eine neue Ebene der Komplexität im Rechenzentrum geschaffen, was zu einer Belastung der traditionellen Netzwerke und der Notwendigkeit führt, die Betriebsabläufe zu vereinfachen. Wenn ein Problem auftritt, sind Unternehmen gezwungen, nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen zu suchen und eine manuelle Box-to-Box-Intervention durchzuführen, da sie keine ganzheitliche Sicht auf alle Aktivitäten haben, die Anforderungen an das Netzwerk stellen.

Um sicherzustellen, dass sich das Rechenzentrumsnetzwerk wie vorgesehen verhält, ist es wichtig, eine ganzheitliche Sicht auf das Netzwerk zu erhalten. Dies bedeutet die Fähigkeit, Daten zu sammeln, zu analysieren und in Echtzeit zu visualisieren, um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen und das Rechenzentrumsnetzwerk effektiv zu verwalten.

CIOs betrachten Infrastruktur zunehmend als strategische Ressource des Unternehmens und ein direkter Blick auf das Netzwerk ermöglicht es Teams, Ausfälle zu verhindern und einen noch höheren ROI des Rechenzentrums zu erzielen.
Die Modernisierung des Datacenters ist für CIOs also ein notwendiger Schritt in Richtung eines intelligenten, datengetriebenen Unternehmens und damit entscheidend für die Zukunft.

Pete Lumbis ist Technical Evangelist bei Cumulus Networks.

Anbieter zum Thema