Fluke, weltweit agierender Hersteller von elektronischen Prüf- und Messgeräten sowie Testsoftware, hat zwei neue Leitungssuchgeräte vorgestellt. Sie sollen das Verfolgen und die Fehlersuche an spannungsführenden und spannungslosen Leitungen in Wohn-, Gewerbe- und Industrieumgebungen vereinfachen.
Die Leitungsdetektoren-Kits Fluke 2052 Advanced und 2062 Advanced Pro bestehen aus zwei wesentlichen Bestandteilen – Empfänger und Sender. Sie enthalten zudem die AC-Stromzange i400, die die sichere Einspeisung eines Signals zur Verfolgung von Leitungen erlaubt, dies laut Fluke ohne den direkten Kontakt zu spannungsführenden Leitern. Außerdem sind in den Kits Messleitungen, Krokodilklemmen, Steckdosenadapter, magnetische Aufhänger und Batterien enthalten.
Beide Kits, deren Funktion auf der Signalerkennung basiert, die über ein elektromagnetisches Feld übertragen werden – und nicht auf der Erkennung von Metallteilen oder Spannung – bieten hohe Genauigkeit und Sicherheit für Elektriker und Techniker, die elektrische Leitungen in Wänden, Decken und Böden schnell orten müssen. So lassen sich Unterbrechungen, offene Leitungen oder Kurzschlüsse lokalisieren, oder Leitungsschalter und Sicherungen zuordnen. Die Geräte können auch zum Aufspüren nicht-metallischer Rohre und Leitungen sowie von Niederspannungs- und Datenkabeln dienen.
Die Advanced-Leitungsdetektoren verwenden zwei Methoden, um Signale in Leitern und Leitungen zu erkennen: passive Verfolgung ohne Sender mit berührungsloser Spannungserkennung (NCV) und aktive Verfolgung mit dem Fluke-2000T-Sender für alle anderen Modi. Der Sender erkennt automatisch, ob das System unter Spannung steht oder nicht, und wählt entsprechend eine Ausgangssignalfrequenz von 6,25 oder 32,768 kHz.