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Mobileiron Access mit erweiterten Sicherheitsoptionen

Single Sign-on für native mobile Apps

EMM-Anbieter (Enterprise-Mobility-Management) Mobileiron hat seine Lösung "Access" für den sicheren Fernzugrif mit Mobilgeräten um eine SSO-Funktion (Single Sign-on) für native mobile Apps erweitert. Ein Mitarbeiter müsse nun nicht mehr Benutzernamen oder Passwort eingeben, um sich in seine Business-Apps einzuloggen, so Mobileiron, und ein App-Entwickler müsse kein Wrapping mehr durchführen oder den Code für die SSO-Unterstützung anpassen. Die IT-Abteilung könne damit leichter sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige Geräte und Apps zum Einsatz kommen.

Autor:Von Dr. Wilhelm Greiner. • 17.11.2016 • ca. 0:35 Min

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Mobileiron Access, eingeführt im April dieses Jahres, dient dazu, die Sicherheitslücke zu schließen, die dadurch entsteht, dass Anwender bevorzugt über Apps auf Cloud-Dienste zugreifen und so Unternehmensdaten auf mobile Endgeräte bringen. Die aktuelle Erweiterung von Access um SSO für native mobile Apps soll nun die Nutzung von Cloud-Diensten wie Box, Microsoft Office 365 und Salesforce sicherer machen und zugleich die Benutzerfreundlichkeit steigern.

Mobileiron erachtet EMM als eine grundlegende Komponente moderner IT-Sicherheit. Das Sicherheitsmodell habe sich auf die Cloud ausgedehnt und erfordere einen kontextsensitiven, zertifikatsbasierten, Identity-Provider-neutralen Ansatz zur Cloud-Authentifizierung, so der EM-Anbieter. "Identity-Provider-neutral" bedeutet in diesem Kontext: Unternehmen sollten laut Mobileiron ihren bevorzugten Identity Provider (IdP) aussuchen können. Access liefere hierzu eine SAML-basierte Lösung, die den gewählten IdP unterstütze, also Microsoft ADFS ebenso wie Okta, Onelogin oder Ping Identity.

Weitere Informationen finden sich unter www.mobileiron.com/de.

Dr. Wilhelm Greiner ist freier Mitarbeiter der LANline.