Einzeltest: NetworkView von Networkview Software

Übersicht behalten

8. Mai 2012, 17:48 Uhr | Dirk Jarzyna, Redaktion funkschau
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NetworkView - Das Netzwerk-Mapping-Tool ist leichtgewichtig, effizient, leicht zu bedienen und portabel. Ein Tipp für jeden Administrator, für einen schnellen grafischen Netz-Überblick.

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© Networkview

Die sind einfach zum verlieben, diese kleinen Applikationen, die sich auf eine Aufgabe konzentrieren und diese dafür umso besser erledigen. Zu dieser Kategorie zählt Networkview, ein kleines Tool, das nichts anderes tut, als ein Netzwerk (verdrahtet oder wireless) zu untersuchen und grafisch darzustellen. Gut, ein klein wenig mehr steckt schon noch drin, dazu kommen wir gleich.

Wir alle haben diese Situation schon erlebt: Gerade erst haben wir die Administration eines Netzwerks von einem anderen Administrator übernommen, und schon kommen Klagen der Netzwerkbenutzer, sie kämen mit ihren Notebooks nicht mehr ins Internet. Wir wissen, dass es irgendwo einen Wireless-Router gibt, der wohl für den Ärger verantwortlich ist. Aber das ist auch schon alles. Wo die Box steht, welche IP-Adresse oder DNS-Namen sie hat und wie wir darauf zugreifen können, wissen wir nicht. Und natürlich ist auch in der Netzwerkdokumentation so schnell nichts zu finden.

Sicher, irgendwie können wir diese Informationen finden: indem wir den DHCP-Server untersuchen, uns Routing-Tabellen bekannter Router ansehen ... Irgendwann werden wir erfolgreich sein und die IP-Adresse kennen. Das Problem dabei ist meistens dieses „irgendwann“. In der Regel haben wir nicht viel Zeit, das ursprüngliche Problem zu lösen, denn wir wollen es uns ja nicht mit unseren Benutzern verscherzen. Hier kann Networkview helfen.



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