Grobe Kenntnis der Verfahren und Anwendungsgebiete
- Unentdecktes Potenzial Biometrie
- Grobe Kenntnis der Verfahren und Anwendungsgebiete
- Mit Biometrie kaum beschäftigt
- Einsatzhindernisse in den Augen der Befragten
- Weiterentwicklungen und Trends verkannt
- Unternehmen sehen nur langsames Wachstum
- Mögliche Auflagen für den privaten Bereich
- Professioneller Einsatzbereich davon ausgenommen
An der generellen Kenntnis möglicher Biometrieverfahren fehlt es den Unternehmen nach der langen Präsenz dieser Verfahren im Markt naturgemäß nicht. Als wichtigste wurden von ihnen Fingerabdruck (27%), Iriserkennung (22%), Gesichtserkennung (21%), Spracherkennung (18%) und Handvenenerkennung (9%) benannt, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Auch potenzielle Anwendungsverfahren vermochten die Unternehmen der Biometrie zuzuordnen. Ihre Rangliste reicht von der Zugangskontrolle (24%) und der privaten Nutzung anstatt Passwort oder PIN (16%) über Windows-Applikations-Login (16%) und Self-Service-Dienste (16%) bis hin zur Transaktionsausführung (15%) und Kundenauthentisierung. Auch hier waren Mehrfachnennungen möglich. Andere mögliche Einsatzfelder, so für jegliche Authentisierungen, für die Zugriffskontrolle auf Applikationen, für Smartphone-Logins und zur Zulassungskontrolle an Geräten wurden hingegen äußerst selten angegeben.