Rittal mit Liquid-Cooling-Package für Industrieanwendungen

Wasser statt Luft

12. Dezember 2011, 14:35 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Integrierte Gesamtlösung

Als Basis für das Industrie-LCP dient das Rittal-TS-8-Gehäuse. So ist auch eine nachträgliche Integration in bestehende Systemumgebungen jederzeit möglich. Im Gegensatz zu der IT-Variante, bei der die 19-Zoll-Ebene seitlich mit konstanten 22 Grad Celcius gekühlt wird, ist die Luftführung beim Industrie-LCP auf die Anforderungen der Schaltschrankklimatisierung angepasst. Da die Kälte unten vor die Montageplatte im Schaltschrank gelangen muss, wird die Warmluft oben angesaugt und unten kalt ausgeblasen. Im Schaltschrank muss typischerweise eine Regeltemperatur von 35 Grad Celcius eingehalten werden. Zwei leistungsstarke Gebläse sorgen für eine sehr gute Luftzirkulation. Sowohl die Luftansaugung als auch der Kaltluftaustritt ist beidseitig möglich.

Der anreihbare Luft/Wasser-Wärmetauscher lässt sich flexibel mittig zwischen zwei Schaltschränken oder am äußeren Ende einer Schrankreihe montieren. Die Möglichkeit, den Wasseranschluss oben oder unten zu montieren sowie die variable Luftführung bieten Raum für individuelle Anpassungen. Die einfache Zugänglichkeit zu den wichtigsten Komponenten erleichtert den Austausch im Servicefall.

Der „TS 8 TopTherm Chiller“ in Kombination mit den Produktlösungen für Tür-, Sockel- und Dach-Wärmetauscher bieten Kunden eine integrierte Gesamtlösung auf Basis wassergekühlter Systeme.

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