Stratus-Avance verbessert Disaster-Recovery durch Split-Site-Installation

Weit getrennt für mehr Ausfallsicherheit

22. Juni 2012, 15:00 Uhr | Ralf Ladner
© Stratus

Stratus-Avance, die ausfallsichere Server-Lösung von Stratus, unterstützt jetzt Split-Site-Installationen: Die synchronisierten Avance-Server können dabei räumlich getrennt aufgestellt werden, so dass Schadensereignisse wie Brand oder Vandalismus nicht zu einem Ausfall der gesamten IT führen. Unternehmen können auf diese Weise ohne großen Aufwand ein Höchstmaß an Betriebssicherheit erreichen.

Die Unternehmens-IT ist vielen internen und externen Gefahren ausgesetzt: Neben Hardware-Defekten können auch Schadensereignisse wie Brand, Rohrbruch, Überschwemmung, Starkwind, aber auch Vandalismus oder Einbruch zu einem Ausfall der IT führen. Für die betroffenen Unternehmen kann dies gravierende Folgen bis hin zur Existenzgefährdung nach sich ziehen.

Mit der Hochverfügbarkeitslösung Stratus-Avance können Unternehmen dieser Gefahr auf einfache Weise begegnen: Stratus-Avance verbindet und synchronisiert zwei Standard-x86-Server, so dass bei einer eventuellen Hardware-Störung der jeweils andere Rechner den Betrieb ohne Unterbrechung weiterführen kann.

Diese beiden Avance-Server können bei einer Split-Site-Installation räumlich getrennt aufgestellt werden. Die Anwendungen stehen damit auch bei großen Störungsfällen zur Verfügung und laufen ununterbrochen weiter. Im Unterschied zu herkömmlichen Disaster-Recovery-Lösungen, die lediglich die Daten im Backup ersetzen, repliziert Avance die Daten fortlaufend und in Echtzeit an den zweiten Standort, so dass bei einem Systemausfall das synchrone System dort innerhalb von Sekundenbruchteilen die Arbeit fortführen kann. Eine solche Split-Site-Installation kann über eine Entfernung von bis zu 5 Kilometern über eine 1- oder 10-GBit/s-Ethernet-Verbindung vorgenommen werden.

Stratus-Avance kontrolliert ständig mehr als 150 unterschiedliche Systemparameter von der Stromspannung über die Temperatur bis zum Fehlerkorrekturverfahren des Arbeitsspeichers. Das System verfügt über eine automatische Fehlererkennung auf Basis einer Fehlermusterdatenbank und kann damit auftretende Hardwareprobleme schon während der Entstehung identifizieren und vor einem Ausfall proaktiv entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

Trotz des sehr hohen Sicherheitsniveaus sei Stratus-Avance einfach zu installieren und zu administrieren. Die Kosten und der Aufwand seien zudem deutlich geringer als bei vergleichbaren Lösungen. 

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