+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, liefert ab sofort Jboss Data Grid 6.2 aus. Unternehmen sind damit laut Hersteller in der Lage, die Applikations-Performance beim Zugriff und der Verarbeitung sehr großer Datenmengen deutlich zu steigern. Die In-Memory-Data-Grid-Lösung Red Hat Jboss Data Grid 6.2 ermögliche Unternehmen eine schnellere Anpassung an neue Anforderungen.
Viele IT-Landschaften entstanden weit bevor von Big Data die Rede war, so der Hersteller. Heute bestünden die Herausforderungen in der Verwaltung und dem schnellen Zugriff auf riesige Datenvolumen und einer hochflexiblen Skalierbarkeit von Applikationen. Eine der wesentlichen Barrieren einer mangelhaften Applikations-Performance sei die Unfähigkeit relationaler Datenbanken, Informationen so schnell zu verarbeiten, sie zu analysieren und Antworten zu liefern wie Fachabteilungen und Kunden dies erwarten.
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Jboss Data Grid beseitigt nach Bekunden des Herstellers diese Hürden, ohne dass Unternehmen in eine neue Dateninfrastruktur investieren müssen. Stattdessen stelle Jboss Data Grid eine ergänzende Schicht für Datenbanken bereit. Die in diesem Layer gespeicherten Daten lassen sich nach Typ, Zugriffshäufigkeit und anderen Charakteristiken priorisieren.
Mit einem Data Grid sollen Unternehmen die benötigten Daten schneller und mit geringeren Latenzzeiten verarbeiten können als bisher. Traditionelle Datenbanken seien dann nicht mehr allein verantwortlich für eine hochskalierbare Performance und die Einhaltung anspruchsvollster Service Level Agreements (SLAs).
Als neue Funktionen von Jboss Data Grid 6.2 nennt der Hersteller:
– Queries: Anwender können mit Queries sehr einfach bestimmte Objekte im Data Grid suchen und finden. Für die Suche genügten Properties oder Metadaten, es werde kein Indexschlüssel benötigt.
– Dateibasierte Zwischenspeicher: Die beiden neuen dateibasierten Zwischenspeicher SingleFileCacheStore und LevelDB-JNI sollenbei sehr großen Datenmengen für eine höhere Performance und Skalierbarkeit sorgen.
– Dateninteroperabilität: Aufgrund verbesserter Funktionen für die Dateninteroperabilität seien Applikationen jetzt in der Lage, die Daten in einem Grid zu lesen, ohne dass sie wissen müssen, wie und mit welcher Methode die Daten geschrieben wurden. Die Dateninteroperabilität arbeitet laut Hersteller protokoll- und programmiersprachenunabhängig.
– Hot-Rod-Clients und Sicherheit: C++-Applikationen können jetzt das Data Grid mithilfe eines Hot-Rod-Clients nutzen. Das Hot-Rod-Protokoll ermögliche den Einsatz von Sicherheitsfunktionen wie die Benutzer-Authentifizierung und den verschlüsselten Datentransfer.
– Rollierende Software-Upgrades mit REST: Der Einsatz rollierender Software-Upgrades über das REST-Protokoll vereinfache den Betrieb und reduziere die Verwaltungskosten bei der Migration von einer Version von Red Hat Jboss Data Grid zur nächsten.
Red Hat Jboss Data Grid 6.2 ist ab sofort verfügbar und steht zum Download bereit unter www.jboss.org/products/jdg.html. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.com/de.