Datensicherung in der Wolke
Stetig wachsende Datenvolumina machen flexible Speichermethoden und Sicherungen gegen Datenverlust notwendig. Datenverlust im großen Stil nimmt einem Unternehmen die Existenzgrundlage. Detailgetreue und schnelle Wiederherstellung von Firmendaten ist unter Umständen Voraussetzung für den Fortbestand des Unternehmens. Deshalb fordern Wirtschaftsprüfer und regulatorische Instanzen mittlerweile vermehrt die externe, geografisch vom Hauptstandort getrennte Datensicherung. Hier kann die Cloud einen Lösungsweg bieten.Ein Unternehmen ist für die sichere Aufbewahrung seiner Daten verantwortlich und muss diese bei Bedarf, zum Beispiel bei Steuerprüfungen, jederzeit zur Verfügung stellen. Die deutsche Rechtsprechung sieht hier die Verantwortung klar beim Unternehmen, unabhängig von höherer Gewalt oder Fremdverschulden muss es seiner Vorlagepflicht nachkommen. Für die meisten Unternehmen ist dabei allerdings der Aufbau eines eigenen zweiten, räumlich getrennten Rechenzentrums keine Option: Ein zweites Rechenzentrum ist kostenintensiv und bindet zu viele Ressourcen. Dadurch ist Datensicherung in der Cloud ein gefragtes Thema. Voraussetzung dafür und somit für eine optimale Datenwiederherstellung im Katastrophenfall ist ein modernes Backup-Rechenzentrum mit einer skalierbaren, leistungsfähigen und stabilen Netzanbindung. Damit ein Dienstleister die passende, maßgeschneiderte Cloud-Lösung anbieten kann, sollte das Unternehmen im Vorfeld seine Anforderungen formulieren. Dazu sollte es seine Daten und Prozesse in unterschiedliche Prioritätsstufen klassifizieren und eruieren, welche Datenmengen täglich zu übermitteln sind. Dies ist wichtig für die Definition der Speicherintervalle und die Berechnung der Kosten. Vor allem aber ist es unentbehrlich für die Reihenfolge der Wiederherstellung von Daten im Katastrophenfall. Die erarbeiteten Anforderungen lassen sich später in den Vertrag und das Notfallhandbuch übernehmen. Die Auswahl eines Dienstleisters für die Cloud-Lösung gilt es von v

