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Master-Slave-Steckdosenleiste

Stromsparen mit Gembird

Gembird hat eine neue Master-Slave-Steckdosenleiste präsentiert. Mit der »Energenie PCW-MS2G« sollen vor allem Büros und Unternehmen ohne viel Aufwand erheblich Strom sparen.

Autor:Peter Tischer • 23.4.2013 • ca. 0:45 Min

Die neue Steckdosenleiste von Gembird soll die Stromkosten erheblich senken (Bild: Gembird)

Der Peripherie-Spezialist Gembird möchte Unternehmen, kleine Büros aber auch private Haushalte beim Stromsparen unterstützen. Mit der neu auf den Markt gebrachten »Energenie PCW-MS2G«-Master-Slave-Steckdosenleiste soll der Anwender ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand den Energieverbrauch von Geräten im Standby-Modus reduzieren können. Denn oft wird zwar der Computer heruntergefahren, nicht aber die angeschlossenen Peripheriegeräte. Diese verbrauchen anschließend im Standby-Modus weiter Energie. Hier soll das Konzept der neuen Steckdosenleiste von Gembird ansetzen.

Sie ist mit einem USB-Kabel ausgestattet, das mit einem freien Port am Computer verbunden wird. Darüber hinaus wird der Computer an den für den Master vorgesehenen Steckplatz, die Peripheriegeräte an die verbleibenden vier Slave-Steckplätze angeschlossen. Wird nun das über USB verbundene Master-Gerät ein- oder ausgeschaltet, sollen alle vier Slave-Geräte automatisch mitgeschaltet werden. Dabei zeigt laut Gembird eine Selbstdiagnosefunktion über LED an, ob die Steckdosenleiste einsatzbereit ist. Zudem soll ein Überspannungsschutz angeschlossene Geräte vor Schäden bewahren. Sollten trotzdem Schäden auftreten, wären Kunden automatisch bis zu 100.000 Euro versichert. Nach Unternehmensangaben soll ein Unternehmen mit 25 PC-Arbeitsplätzen durch die »Energenie PCW-MS2G« bis zu 300 Euro im Jahr einsparen können.