8-Megapixler mit 18x-Zoom
Die neue Panasonic nimmt Fotos mit 8 Megapixel auf, kann Videos speichern und hat ein 18-fach-Zoomobjektiv von Leica.

Der Brennweitenbereich liegt zwischen 28 mm und 504 mm, das Objektiv hat eine Lichtstärke von f/2,8 - 4,2. Fotografen, die etwas zittrig sind, hilft der optische Bildstabilisator. Dieser gleicht Bewegungen gezielt aus und sorgt so für schärfere Bilder. Der Bildprozessor Venus Engine III schafft ISO-Werte von 1600 bis 6400, letzterer ist enorm. Bilder mit einer solchen ISO-Einstellung sind meist ziemlich verrauscht, da die Lichtempfindlichkeit sehr hoch ist. Die Einstellung sollte also wirklich nur bei extrem schlechten Lichtverhältnissen genutzt werden und wenn das gewünschte Motiv nicht besser ausgeleuchtet werden kann. Die neue Lumix hat eine Gesichtserkennung für bis zu 15 Personen im Bild, außerdem stehen verschiedene Motivprogramme zur Auswahl.
Das integrierte LC-Display hat eine Diagonale von 2,5-Zoll und 207.000 Pixel, der elektronische Sucher hat dagegen 188.000 Bildpunkte.
Der Anwender kann direkt auf dem Display einen Bildbereich auswählen, um ihn scharf zu stellen. Der interne Speicher liegt bei 27 MByte, bei so viel Megapixel ist das nicht gerade üppig, doch die Kapazität lässt sich mit SD- oder SDHC-Speicherkarten (High Capacity) aufrüsten. Fast alle Hersteller geben der Kamera vergleichsweise wenig internen Speicher, da viele Benutzer schon eine Speicherkarte haben und/oder sich selbst für eine Größe entscheiden möchten. Die Kamera kann RAW- und JPG-Fotos sowie beide Formate parallel speichern. Laut Panasonic reicht eine Akkuladung für bis zu 400 Fotos. Die FZ18 ist in den Farben Schwarz und Titan-Silber ab Ende August für 480 Euro erhältlich.