Adic bleibt auch im Wandel profitabel. Im dritten Quartal 2004 konnte Adic einen Nettogewinn von 4,9 Millionen Dollar erwirtschaften, die Umsätze gingen aber auf 115,4 Millionen Dollar zurück - im Vorjahreszeitraum verbuchte Adic noch 118 Millionen Dollar.
Um 14 Prozent sei der Absatz der unter dem Adic Brand verkauften Produkte gestiegen, verkündete CEO Peter van Oppen anläßlich der Bekanntgabe der Geschäftszahlen. Wie hoch der Anteil der über EMC verkauften Systeme an den 65 Millionen Dollar war wollte van Oppen jedoch nicht verraten. »Wir stufen EMC als einen wichtigen Partner ein, aber Details kann ich nicht kommentieren«, erklärt der Adic-CEO.
Der Beitrag der hoffnungsvoll angepriesenen Disk-Backup-Appliances Pathlight VX und der Storage-Management-Software ist bisher noch nicht signifikant. Und im OEM-Kanal kämpft Adic weiter mit den schleppenden Tape-Verkäufen. Nach Van Oppens Ansicht macht der Umbau von Adic zum komplett aufgestellten Storage-Lösungsanbieter zwar langsame, aber beständige Fortschritte.