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Altiris auf Partnersuche

27. Januar 2005, 0:00 Uhr |

Altiris auf Partnersuche. Das auf IT-Lifecyclemanagement-Lösungen spezialisierte Unternehmen Altiris will in diesem Jahr den Umsatz um etwa 30 Prozent steigern. Gelingen soll das mit dem Ausbau des Channels und der Betreuermannschaft.

Altiris auf Partnersuche

Um weiter zu wachsen, baut Altiris das Channelprogramm um. Während es vorher Business- und Certified-Partner gab, gliedert Altiris seine Fachhandelslandschaft nun in die drei Stufen Platinum, Gold und Silber. Ziel dabei ist es, vor allem Gold- und Silberpartner, die vorher Business- und Certified-Partnern entsprachen, aufzuwerten. »Schulungen für die Partnerstufen Gold und Silber sind deshalb kostenlos«, erklärt Tobias Jänchen, Area Director bei Altiris. Während Altiris von Platinum-Partner verlangt, mindestens zwei System-Ingenieure für Altiris-Lösungen auszubilden, müssen Gold- und Silberpartner dafür nur einen Mitarbeiter abstellen. Für alle Partnerstufen aber gilt: Sie müssen mindestens eine technische oder vertriebliche Schulung pro Quartal absolvieren und gemeinsam mit dem Hersteller Business- und Marketing-Pläne erstellen. Dafür können sie auf ein Online-Partnerportal zurückgreifen, in dem sie Informationen zu Produkten, Datenblättern, Presseinformationen sowie Studien finden. Zudem hält Altiris ein Leadmanagement- und ein E-Learning-Tool für seine autorisierten Partner bereit. Im Februar soll außerdem ein monatlich erscheinender Newsletter starten. Um die Zusammenarbeit unter den Partnern zu fördern, veranstaltet Altiris in ganz Europa Partner-Events. Besonders fleißige Fachhändler, die nicht nur neue Aufträge an Land ziehen, sondern darüber hinaus auch Werbekampagnen aufsetzen, will Altiris künftig mit Hilfe eines Punktesystems belohnen. Die kumulierten Punkte können Händler dann gegen attraktive Preise eintauschen.

Damit auch bei einer größeren Partnerbasis die persönliche Betreuung der Partner gewährt werden kann, stockt Altiris sein Channel-Team um die beiden Mitarbeiter Kristian von Mejer und Thomas Witwer auf. Sie werden Jänchen, der im Januar zu Altiris gestoßen ist, beim Vertrieb in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Osteuropa unterstützen. »Von diesen Maßnahmen erhoffen wir uns in diesem Jahr ein klares Umsatzwachstum«, erklärt Jänchen gegenüber CRN.

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