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AMD-Chef Ruiz erhebt erneut Vorwürfe gegen Intel

Während der Aktienkurs weiter auf dem Weg nach unten ist, hat AMD Chef Hector Ruiz den Erzrivalen Intel erneut scharf angegriffen. Intel habe in den letzten fünf Jahren keine echte Innovation auf den Markt gebracht.

Autor:Joachim Gartz • 5.12.2007 • ca. 0:35 Min

Die Erfolge von Intel seien ausschließlich auf Innovationen von AMD und unfairen Wettbewerb zurückzuführen, so die jüngsten Aussagen von Ruiz. Das Ziel von Intel sei, AMD vom Markt zu drängen, klagt der AMD CEO, der in Intel den Hauptschuldigen für AMDs derzeit schlechte wirtschaftliche Situation sieht.

Der negative Aktienkurs von AMD hat indes bereits zu Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Ruiz geführt. Die von AMD angestrebten Verfahren über möglicherweise unlautere Handelspraktiken von Intel haben in Deutschland jedoch noch zu keinem juristischen Ergebnis geführt.

Ein Jahr nach der offiziellen Vorstellung hat AMD zudem seine Quad-FX-Plattform eingestellt, die als Übergangslösung bis zur Veröffentlichung eigener Vierkernprozessoren gedacht war. Im Gegensatz zu Intel bietet AMD nun bereits seit einigen Monaten echte Vierkernprozessoren an, bei denen sich alle vier Kerne auf einem Die befinden.

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