Aventail verbessert seine SSL VPN-Plattform . Mittels einer so genannten »Smart Tunneling-Architektur« will SSL-VPN Spezialist Aventail den Remote Access revolutionieren und sich auch künftig von den SSL-VPN-Angeboten der großen Netzwerkanbieter abheben.
Mit der Version 8.5 seiner VPN-Plattform will Aventail den Markt für Remote Access-Lösungen revolutionieren. »Die zum Patent angemeldete Smart Tunneling-Architektur unterscheidet die neue Plattform wesentlich von allen anderen Lösungen für den Remote Access«, erklärt Deutschland-Chef Jason Goode im Gespräch mit CRN. In einer VPN-Lösung vereine Aventail jetzt umfassende Kontrolle und Sicherheit mit universellem Applikationszugriff auf alle UDP-, TCP- und IP-Protokolle sowie Back-Connect-Applikationen wie VoIP, so Goode weiter. Er sieht sein Unternehmen damit sowohl gegenüber den IPSec VPN-Lösungen von Cisco und Nortel, die sich sich auf einen Layer 3-Tunnel ohne Policy-Kontrolle auf Applikationsebene verlassen, aber auch den SSL VPNs von Juniper, denen etwa die bidirektionale Tunnelkontrolle fehle, im Vorteil. Fachhändler können sich auch am 9. Juni beim Security & Thin Client Solution Day der Computer Reseller News in Düsseldorf, bei denen Aventail mit dem Distributionspartner Esesix vertreten ist, aus erster Hand zu den Strategien des Unternehmens informieren. Der Markt für SSL-VPNs hatte sich in den vergangenen Monaten beträchtlich bereinigt: Nach einigen Übernahmen blieb nur Aventail noch als spezialisierter Anbieter unter den ersten Fünf am Markt erhalten, andere Spezialisten gingen in etablierten Branchengrößen auf, so etwa Neoteris, ein Pionier des Marktes, in Netscreen, beziehungswiese nach der Übernahme von Netscreen durch Juniper im vergangenen Jahr jetzt in Juniper.