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Systemhausgeschäft stabiler als E-Commerce

Autor:Ulrike Garlet • 14.5.2009 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Bechtle halbiert den Gewinn
  2. Systemhausgeschäft stabiler als E-Commerce

Das Handelsgeschäft war vom Umsatz- und Gewinnrückgang stärker betroffen als der Systemhausbereich. »Der Aufschub bei Projekten ist vielfach nur eingeschränkt möglich«, sagte Olemotz. Die Umsätze im Segment IT-Systemhaus & Managed Services lagen in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009 mit 207,3 Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Während Industriekunden deutlich zurückhaltender geworden sind, wirkt die Nachfrage von öffentlichen Auftraggebern stabilisierend. Die inländischen Systemhäuser verbuchten einen Rückgang der Erlöse von zwei Prozent auf 171,2 Millionen Euro. Die ausländischen Systemhäuser verzeichneten dagegen durch die Konsolidierung der beiden österreichischen Standorte einen Zuwachs um 9,5 Prozent auf 36,1 Millionen. Das operative Ergebnis (EBIT) in dem Segment sank im ersten Quartal 2009 um 48,1 Prozent auf drei Millionen.

Der Umsatz im Segment IT-E-Commerce war von der Konjunkturflaute dagegen stärker betroffen. So sanken die Erlöse im E-Commerce-Segment um 13,6 Prozent auf 111,6 Millionen Euro. Mehr als zwei Drittel seiner Handelsumsätze erzielt Bechtle dabei im Ausland. Das EBIT im Handelsgeschäft ging im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zur Vorjahresperiode von 5,8 Millionen auf 2,8 Millionen Euro zurück.