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Rückläufige Verkäufe in der Distribution

Autor:Redaktion connect-professional • 11.11.2009 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Benq kündigt Mitarbeitern und verlegt Firmensitz nach Oberhausen
  2. Rückläufige Verkäufe in der Distribution

Der taiwanische Hersteller hat seit dem vergangenen Jahr sein Portfolio massiv eingedampft. (CRN berichtete ) Zur CeBIT gab Benq bekannt, dass das Portfolio in der DACH-Region künftig auf Projektoren und Displays beschränkt sei. Der Notebook-Vertrieb wurde ganz eingestellt. Tastaturen, Mäuse, Medien und Digitalkameras werden seither in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht mehr vertrieben, nur noch in anderen Regionen. Aus dem TV-Geschäft hatte sich Benq bereits vorher zurückgezogen.

Mit der eingeschränkten Portfolio gingen laut Distribution aber auch die Abverkäufe zurück: »BenQ-Produkte laufen nur noch am Rande mit. Da gibt es keine nennenswerten Abverkäufe mehr. Im TFT-Bereich spielte BenQ auch keine große Rolle«, betont ein Distributions-Manager gegenüber CRN. Nach der Pleite und dem Skandal um die ehemalige Siemens-Tochter BenQ mobile sei die Firma nie mehr richtig auf die Beine gekommen.