Die Koblenzer Compu Group Medical hat mit Wirkung zum Monatsbeginn die restlichen Anteile am österreichischen Unternehmen Health Communication Service (HCS) erworben.
Über sein österreichisches Tochterunternehmen Systema hielt das Koblenzer Unternehmen seit 2006 bereits 50 Prozent der Anteile an den Österreichern. Für 2010 wird ein Umsatz von rund zwei Millionen Euro erwartet.
HCS mit Stammsitz im österreichischen Steyr ist ein führender Anbieter im Bereich der elektronischen Befundübermittlung, des elektronischen Bild- und Datentransfers, Patientenzuweisung sowie für Workflowlösungen für die integrierte Versorgung. Außerdem stellt das Unternehmen Ärzteportale bereit.
Mit der Übernahme der restlichen Anteile kann das Produktportfolio nun vollständig in den Konzern integriert werden. Mit fünf Tochterunternehmen in Österreich zählt Compu Group Medical CEE bereits heute zu den größten IT-Anbietern in der österreichischen Gesundheitsbranche. Das Unternehmen vernetzt mit intelligenten Workflow-Lösungen Haus-, Fach- und Krankenhausärzte. Die Systeme unterstützen alle ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten. Zum Kundenkreis zählen mehr als 4.500 Ärztepraxen und über 140 stationäre Einrichtungen.