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Patentantrag

Das Matroschka-Prinzip neu erdacht

Bei der heutigen Vielfalt im Mobilfunk- und Organizersegment müssen sich Kunden nicht nur zwischen verschiedenen Marken, sondern auch zwischen den Varianten "groß mit unzähligen Funktionen" und "klein sowie spartanisch ausgestattet" entscheiden. Wär es nicht schön, sich diese Entscheidung zu ersparen?

Autor: Redaktion connect-professional • 18.4.2007 • ca. 0:40 Min

Ein findiger Tüftler hat das Prinzip der Matroschkas, also der russischen Steckpüppchen die ineinander geschoben werden, auf mobile Geräte angewandt. Die Idee liegt bereits der internationalen Patentbehörde vor. Es handelt sich um ein größeres Gerät, das als PDA fungiert. Dieses wird einfach in ein kleines Gerät, ein Mobiltelefon, geschoben. Der PDA soll alle Funktionen besitzen, die der Besitzer von einem persönlichen digitalen Assistenten erwartet. Das Mobiltelefon hingegen wurde auf das Nötigste beschränkt. Sind beide Teile miteinander verbunden, bedienen sich sich aus dem Akku des äußeren Geräts. Wird das Handy abgenommen, schaltet es automatisch auf den eigenen Stromspeicher. Auch auf Daten wie Adressbuch und Termine sollen beide Geräte sowohl gemeinsam als auch einzeln zugreifen können. Sind sie miteinander verbunden, synchronisieren sie sich.

Unser Fazit: Hoffen wir, dass diese Idee nicht nur ein Patent bleibt, sondern auch umgesetzt wird, denn innovativ ist die Lösung auf alle Fälle.