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Data Sharing

Mehr digitale Bildung gefordert

Autor:Autor: Jean-Michel Franco / Redaktion: Diana Künstler • 7.12.2020 • ca. 2:35 Min

Inhalt
  1. Data for Future
  2. Mehr digitale Bildung gefordert

Wie von der EU-Kommission vorgesehen, wird ein Bildungsprogramm benötigt, das die Bürger über ihre Daten und deren Verwendung aufklärt. Sonst kann Data Sharing für Bürgerzwecke sehr schnell den gegenteiligen Effekt erzeugen: Daten könnten missverstanden oder falsch interpretiert werden. Auch die bereits vorhandene Ungleichheit in Daten würde sich verstärken. Dasselbe gilt für die Qualität und Relevanz von Daten. „Gemeinsame Nutzung von Daten zwischen Unternehmen und Behörden im öffentlichen Interesse“ ist ebenfalls Teil der Digitalstrategie der EU. Es wird notwendig sein, den Informationsaustausch aktiv zu gestalten, sowie Grenzen und ethische Regeln zu definieren, um das Beste aus dieser großen Ressource zu machen und gleichzeitig die Bürger zu schützen. Prinzipiell kann jeder Bürger von Data Sharing profitieren. Wir haben die Geburtsstunde der Datenwissenschaft in den letzten Jahren erlebt – und in den nächsten zehn Jahren wird die gemeinsame Nutzung von Daten weiter zunehmen. Die Europäische Union will dabei ein Vorreiter und Gesetzgeber sein, zum Wohle der Allgemeinheit und der Wirtschaft. Mit ihrer Digitalstrategie hat sie dafür Möglichkeiten und Wege definiert. Jetzt kommt es darauf an, dass Bürger, Unternehmen und Staaten diese gemeinsam umsetzen.

Jean-Michel Franco, Product Marketing Manager bei Talend

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