Deutsche Post gliedert IT-Dienstleistungen an HP aus
Die Logistiksparte der Deutschen Post will die in deren Rechenzentren anfallenden Dienstleistungen an den IT-Konzern Hewlett-Packard (HP) ausgliedern. Von der Entscheidung betroffen sind weltweit rund 2.500 Mitarbeiter.

Deutsche Post World Net (DPWN), die weltweite Logistiksparte der Deutschen Post, will die in ihren Rechenzentren anfallenden IT-Dienstleistungen an den IT-Konzern Hewlett-Packard (HP) ausgliedern. HP soll sich dabei künftig um das Informations- und Datenmanagement, das Infrastruktur- und Netzwerkmanagement sowie das Anwendungsmanagement kümmern. Im Zuge der Umsetzung soll HP insgesamt 2.500 DPNW-Mitarbeiter übernehmen, vor allem davon betroffen sind die Standorte Prag (Tschechien), Scottsdale (USA) und Cyberjaya (Malaysia). Im Rahmen der Vereinbarung, die bis Mitte 2008 unterschriftsreif sein soll, will DPWN in den nächsten sieben Jahren mindestens eine Milliarde Euro einsparen.
DPNW will die durch die Vereinbarung frei werdenden IT-Ressourcen effizienter einsetzen. So wolle man auch künftig die Geschäftsbereiche Projektmanagement- und beratung, Anwendungsentwicklung und Servicebereitstellung sowie die elektronische Datenintegration für die Messagung und Supply Chainselbst weiterführen. Für die ausgegliederten Bereiche gelte, dass die von den Kunden genutzten Anwendungen auch in Zukunft von DPWN designed, entwickelt und gesteuert würden. »Die Vereinbarung würde erheblich dazu beitragen, unsere Geschäftsziele zu erreichen und gleichzeitig das hohe Serviceniveau aufrecht zu erhalten, das unsere Kunden von uns erwarten«, erklärt DPWN-Finanzvorstand John Allan zu dem geplanten Outsourcing-Geschäft.
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