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Telekommunikationsfirmen

Deutsche Telekom verlagert angeblich noch mehr Mitarbeiter in Service-Gesellschaften

Nach einem Bericht der »Wirtschaftswoche« stehen bei der Deutschen Telekom noch massivere Einschnitte an, als Vorstandvorsitzender René Obermann bislang angekündigt hat. Weitere 25.000 Beschäftigte sollen in einer Service-Gesellschaft untergebracht werden.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:30 Min


Hat der Telekom einen harten Sparkurs verordnet: Vorstandsvorsitzender René Obermann.

Bislang war die Rede von 49.000 Mitarbeitern des Bereichs T-Com, die in ein neues Unternehmen namens »T-Service« wechseln sollen. Diese Gesellschaft bietet jedoch deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen, sprich längere Arbeitszeiten bei niedrigerem Gehalt.

Jetzt wurde nach Angaben der Wirtschaftswoche und der Financial Times Deutschland bekannt, dass weitere 25.000 Beschäftigte aus den Sparten T-Com, T-Systems und T-Mobile in ein separates Unternehmen ausgegliedert werden sollen.

Dieses soll die Planung und den Betrieb der Netze der Deutschen Telekom übernehmen. Der Vorstand der Telekom erhofft sich von diesen Maßnahmen Einsparungen in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro im Jahr.

Laut Obermann müssen auch die Manager ihren Beitrag zum Sparkurs leisten und in diesem Jahr auf Gehaltserhöhungen verzichten.

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