Devil wird verkauft
Der Braunschweiger Distributor Devil wird an eine Erwerber-Gesellschaft verkauft - das hat die Gläubigerversammlung der insolventen Devil-Mutter Tulip Beteiligungs-GmbH beschlossen. Damit ist die Loslösung vom niederländischen Mutterkonzern Nedfield endgültig.
Die Gläubigerversammlung der insolventen Tulip Beteiligungs-GmbH, die hundert Prozent der Anteile an der Devil AG hält, hat in einer Zusammenkunft am 20. Mai der Loslösung des Braunschweiger Unternehmens aus dem Nedfield-Konzern zugestimmt: Sämtliche Anteile der Devil AG wurden vom Insolvenzverwalter der Muttergesellschaft, Rechtsanwalt Christoph Kirchberg, an eine Erwerbergesellschaft veräußert.
Mit der Loslösung der Devil AG von der insolventen Muttergesellschaft seien die Weichen gestellt für die Fortführung sowie den weiteren Ausbau, heißt es in einer Firmenmitteilung. CEO Axel Grotjahn und CFO Torsten Matthies werden auch künftig das Unternehmen führen. Entscheidend für die nachhaltige Positionierung des Unternehmens sei die Interessengleichheit aller Beteiligten.
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