Am 6. Juli wurde weltweit der Tag des Kusses gefeiert. Im Schnitt knutschen wir rund 100.000 Mal im Leben, doch nicht jeder Kuss ist wirklich sehenswert. Wir haben einige Beispiele aus Filmen gesammelt, wie es richtig geht, und wie man es auf keinen Fall machen sollte.
Zum internationalen Tag des Kusses am 6. Juli hatten sich wieder einmal alle lieb und haben drauflos geknutscht, bis die Lippen glühten. Rund 100.000 Küsse erlebt ein Mensch im Durchschnitt im Laufe seines Lebens. Einige davon sind unvergesslich, andere wiederum möchte man vielleicht nicht unbedingt ein zweites Mal erleben. Doch nicht nur Otto-Normal-Verbraucher küssen darauf los, was das Zeug hält, auch in vielen Filmen sind Kussszenen immanent wichtig – zumindest für eine Hälfte der Zuschauer: Ob nun Vivien Leigh in »vom Winde verweht« sehnsüchtig in den Armen von Clark Gable dahin schmilzt, oder ob es sich um die Lippenbekenntnisse von Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart in »Casablanca« dreht.
Schauspiellehrerin Petra-Maria Popp klärt auf, dass viel wichtiger als der Kuss selbst seine Vorbereitung ist: »Das wichtigste ist der Moment vor dem Kuss. Die magische Phase in der sich die Partner annähern und das Publikum gespannt auf den ersehnten Kuss der beiden wartet. Genau diese Spannung vor dem finalen Höhepunkt, dem Kuss, gilt es möglichst lange hinauszuzögern. Wenn sich die Lippen berühren hat eine Kussszene eigentlich schon ihr Finale erreicht.«
Doch auch Filmküsse sind nicht immer unbedingt filmreif und zur Nachahmung empfohlen. Auch unter den Top 10 Filmküssen, die von den Nutzern der Online-Videothek Lovefilm gewählt wurden, sind einige solcher Beispiele, die für die meisten wohl eher zum Abgewöhnen sind: